Schlichting, H. Joachim. In: K.-H. Lotze, W. B. Schneider (Hrsg.): Wege in die Physikdidaktik Band 5. Erlangen u. Jena 2002, S. 13-29.
Der Heiligenschein schmückt in der Malerei die Köpfe von Heiligen und anderen
auserwählten Personen. Man beobachtet hier vor allem zwei Typen, den kranzförmigen und den strahlenförmigen Heiligenschein. Aber auch als normal Sterblicher kann man in den Genuss eines Heiligenscheins kommen und das nicht nur im metaphorischen Sinne, wenn auch mit der kleinen Einschränkung, dass er nur den eigenen Kopfschatten umgibt. Je nachdem, ob der Schatten auf eine feuchte Wiese oder die Oberfläche eines trüben Gewässers fällt, wird ein kranzförmiger oder strahlenförmiger Heiligenschein hervorgebracht.
PDF: Der Heiligenschein als Naturerscheinung – Physikalische Aspekte einiger unscheinbarer Naturphänomene
Du hast unverschämt (und ich meine das so :-)) viel Material hier, da kann man süchtig werden, falls man es nicht schon ist. In letzterem Falle ist also nichts Schlechtes dabei.
Fein!
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Das Material wächst, weil ich kaum etwas gelöscht habe. Vielleicht es der eine oder andere Eintrag auch später nochmal zu gebrauchen. Ich danke dir für deine positive Einschätzung. 🙂
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Hier auf dem Foto hat es den Anschein, also ob der Heiligenschein auch noch den Oberkörper mit einbezieht.
Also ist auch der Körper geheiligt!
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Wo ist das „Heilige“ lokalisiert. Vielleicht zwischen Herz und Gehirn? Das käme dann in etwa hin 😉
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Ich dachte, im Darm?! Dem misst man ja allerhand zu. 🙂
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Dafür spricht immerhin, dass er manchmal versucht, sich akustisch zu artikulieren… 😉
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Ja, hat den Anschein eines Oxymorona. Ist aber bewusst so gewählt. 😉
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