Schlichting, H. Joachim. In: Spektrum der Wissenschaft 43/7 (2012), S. 54-55
Ein verdunkeltes Auge genügt, damit unser visuelles System zweidimensionale Bilder als räumlich wahrnimmt. Das macht sich bei bewegten Bildern als 3D-Effekt bemerkbar.
Unsere Sinne hintergehen
fortwährend den Verstand.
Michel de Montaigne (1533 – 1592)
http://www.spektrum.de/alias/schlichting/von-wegen-3-d/1152347
Eine schöne Visualisierung des 3D-Effekts (auch Pulfrich-Effekt genannt) gelingt zum Beispiel durch einen Film eines Kettenkarussells, das durch eine Brille mit einem abgedunkelten Glas betrachtet wird.
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