In meinen Kindheitstagen hat meine Großmutter mir die Erklärung für dieses Ereignis in Form eines Gedichts gegeben:
De Wiehnachtsmann
Kiek mol, wat is de Himmel so rot,
dat sünd de Engels, de backt dat Brot.
De backt dan Wiehnachtsmann sien Stuten
vor all de lütten Leckersnuten.
Nu flink de Teller ünners Bett
un legt jük henn un west recht nett!
De Sünna Klaas steiht vor de Dör,
de Wiehnachtmann, de schickt em her.
Wat de Engels hevt backt,
dat shüt jü probeern.
Un smeckt dot good, dann hört se dat gern
un de Wiehnachtsmann schmunzelt:
nu backt man noch mehr
ach, wenn doch erst mol Wiehnachten wär!
Physikalische Dekonstruktion: Farbenprächtige Sonnenuntergänge sind in der Weihnachtszeit im Schnitt nicht häufiger anzutreffen als im übrigen Jahr. Weil aber um die Sonnenwende die Sonne in unseren Breiten sehr tief steht und die Dämmerung schon am Nachmittag einsetzt, nimmt man sie vermutlich intensiver wahr als sonst.
Plätzchen backen ist so eine Gepflogenheit, die gerade jetzt ein Stück Normalität in die Stuben holt.
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…und es ist etwas Manuelles, Sinnliches.
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Raus aus dem Kopf, rin in den Teig 🙂
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Genau und dabei wieder mal erleben, wie der Teig am Rührstab emporsteigt… 🙂
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