Der Tag begann trübe und kalt. Doch plötzlich bricht die Sonne durch ein Loch in den Wolken hindurch und erhellt die dunkle Szenerie. Aber erst dadurch dass das Licht an den Wassertröpfchen des aus dem Teich aufsteigenden Nebels gestreut und an der Wasseroberfläche reflektiert wird, bekommt es sozusagen VoLumen. Vor allem Nebel und Teichwasser werden selbst zu einer übermächtigen Lichtquelle, die gewissermaßen aus sich heraus zu leuchten scheint. Die Sonne als Verursacherin tritt in den Hintergrund treten, wo sie realiter ja bereits war. Durch Streuung und Reflexion erreichen auch die bereits verloren geglaubte Lichtstrahlen das Auge des Betrachters. Dadurch dass die Sonne durch Bäume und Gebäude weitgehend ausgeblendet wird, bekommt die Beleuchtung des dunklen Raums etwas Übermächtiges, wie es in diesem Foto nur unvollkommen wiedergegeben werden kann.
Schönes Wortspiel! Lumen – die Lichtausbeute ist voluminös!
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Danke für die Zustimmung. Ich hatte den Zusammenhang erst bemerkt, als ich das Wort hinschrieb.
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