Um die Vollkommenheit zu erreichen, wäre eine außermenschliche Kühle notwendig, und dann gäbe es kein Menschenherz, mit welchem man die eigene Vollkommenheit lieben könnte.
Fernando Pessoa (1888 – 1935). Das Buch der Unruhe. Frankfurt 1987.
Doch manchmal treten Herzen zu Tage, wo man sie nicht erwartet, z.B. hier und hier und hier und hier. Der auf die dreidimensional strukturierte Fläche des aufgeschlagenen Buches fallende elliptische Schatten des kreisförmigen Ringes lässt eine typische Herzform entstehen. Da sieht man mal, dass Bücher auf ganz unterschiedliche Weise zu Herzen gehen können.
„Herz“lichen Dank für die großartige Symbiose von Bild und Text. Eine wirklich schöne Reihe, diese Herzen im Alltag (und im Buch).
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Danke für die lieben Worte. Um nicht im Kitsch zu landen, lasse ich die Natur die Herzen bilden.
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Ein beliebtes Objekt bei Hochzeitsfotografen
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Trotzdem ein schönes Phänomen. Gruß, Joachim.
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