Vor ein paar Tagen besuchte ich ein Museum. Um die Gemälde in Ruhe betrachten oder sich ausruhen zu können, gibt es entsprechende Sitzgelegenheiten. Diese wurden auch intensiv zur Betrachtung genutzt. Ob dabei über eine entsprechende App die in dem Museum ausgestellten Bilder in einem Format betrachtet wurden, an das die heutigen Sehgewohnheiten besser angepasst sind, blieb mir allerdings verborgen.
Immerhin ließ man sich die Museumsatmosphäre nicht entgehen. Dafür gibt es demnächst vielleicht auch eine App.
Es gibt diese Museums-Apps „Smart Guides“ tatsächlich, in Auftrag gegeben von dem jeweiligen Museum, für den persönlichen Rundgang, in Versionen für Erwachsene und Kinder bzw. Schüler. Statt der alten Ohrstöpsel zum Ausleihen werden Besucher so von Exponat zu Exponat und durch das ganze Museum oder andere zu besichtigende Einrichtungen geleitet.
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Danke für die Aufklärung! Dann wird das, was ich noch ironisch meinte bereits von der Realität überholt.
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Das geht mir in letzter Zeit auch oft so, im Guten wie im Schlechten.
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Realbilder sind anstrengend, virtuelle sicher weniger…
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Ganz abgesehen davon, dass die jungen Damen vermutlich keine Bilder auf ihren Smartphones betrachteten, sondern sich über whatsapp oder whatsoever befassten, wären Museumsbilder auf dem Smartphone ja auch Bilder. Weniger anstrengend vielleicht, weil so klein, dass Details keine Rolle mehr spielen.
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App hin oder her, trotzdem traurig!
Kommt ja auch darauf an, wie lange sie da Smartphone Technisch verweilten! 🤔😉
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Ich habe nicht überprüft, wie lange sie mit ihrem Handy befasst waren. Und mir geht es gar nicht so sehr um die jungen Damen selbst. Sie stehen eher symbolisch für eine Entwicklung weg von der realen zur virtuellen Welt.
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😉Okay, dass verändert eben auch das gesamte Erscheinungsbild der Gesellschaft! Das können wir nicht mehr stoppen!🤔👍
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Das ist leider wahr!
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Ein virtuelles Format dass ich als nicht Smartphone, FB usw. Nutzer sehr gut finde, ist das von Google Arts & Culture!
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Danke für den Hinweis! Das werde ich mir mal anschauen.
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