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Marginalia, Physik im Alltag und Naturphänomene

Unter dem Pflaster liegt der Strand

Vielleicht träumt die Eine oder der Andere vom fernen Strand, wenn er in der Alltagshektik über das Pflaster eilend überhaupt dazu kommt, den entsprechenden Gedanken Raum zu geben. Aber Raum braucht es dazu gar nicht so viel. Als ich nämlich kürzlich nach einem Regenschauer vom Wetter genervt durch die Stadt laufe, um der nächsten undichten Wolke zu entgehen, trifft mich – ich hätte beinahe gesagt, wie aus heiterem Himmel – ein verheißungsvoller Anblick, der sich ganz diskret in einer Wasserlache entfaltet. Ich merkte schnell, dass er nicht nur meinem durch das schlechte Wetter intensivierten Wunschdenken zuzuschreiben ist, sondern einen ganz realen physikalischen Hintergrund hat. Die Wirkung ist jedoch nachhaltig erheiternd.
Um den Moment mit anderen in einer ähnlichen Situation zu teilen, vergaß ich nicht die Szenerie in diesem Foto festzuhalten. Hier ist sie. (Zum Vergrößern auf das Foto klicken).

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Diskussionen

6 Gedanken zu “Unter dem Pflaster liegt der Strand

  1. Da siehst Du mal: Die Vorsehung hat Dir etwas Aufbauendes auf den Weg gezaubert, auf daß Deine Sinne erheitert werden. 😉 Auch wenn die Gestalten aus Plastik sind. Macht nichts.

    Gefällt 1 Person

    Verfasst von kopfundgestalt | 5. September 2018, 10:47

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  1. Pingback: Unter dem Pflaster liegt die Stadt | Die Welt physikalisch gesehen - 28. Mai 2021

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