Meines Lebens schönster Traum hängt in einem Apfelbaum. An diesen Vers aus Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ wurde ich erinnert, als ich den (fast) Halbmond durch das noch blattlose Geäst eines Apfelbaumes sah und gleichzeitig einige schöne physikalische Phänome damit verbinden konnte.
Zum einen sieht man die Äste wie mit weißem Pinselstrich nachgezogen leuchten. Demgegenüber scheinen einige Astabschnitte in der Helligkeit des Mondes zu verglimmen. Und schließlich erahnt man schemenhaft die Ergänzung der Mondsichel, die den Mondkreis vollendet. (Zum Vergrößern Klicken).
tolles Foto!!
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Danke!
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Tolles Foto und sehr schön passender Spruch dazu.
Liebe Grüße von Hanne
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Danke, liebe Hanne, ich bin halt mondsüchtig…
Liebe Grüße, Joachim
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Das ist ein traumhaft schönes Foto!👏👏👏👏👌👍🙋♀️
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Danke, liebe Babsi, für die vielen verschiedenen Beifallsbekundungen. Ich werde es meiner Kamera weitergeben. LG, Joachim.
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Eigentlich, rein mathematisch, dürften nur 50 % der Rinde, die dem Mond zugewandte Fläche, beleuchtet sein. Dass die Ränder diesen magischen Pinselstrich aufweisen, kann nur mit der Intensität des Lichts zu tun haben, das wohl auch in Rand-Strukturen der Rinde kriecht und beiträgt.
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Das ist richtig. Es sind in der Regel kleinste Strukturen auf der Oberfläche der Äste, die das Licht in alle Richtungen streuen, sodass es von da in unsere Augen gelangt. Wegen des Kontrastes des Mondlichts zur übrigen fast lichtfreien Umgebung wirkt die Aufhellung erstaunlich intensiv.
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Eine ein-leuchtende Haiku-Vor-Lage
https://de.wikipedia.org/wiki/Haiku
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Heute bringe ich das nicht mehr zustande…
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