Wenn man durch alte verlassene, bzw. sich selbst überlassene Weinberge wandert, kann man merkwürdige Symbiosen von Natur und Technik beobachten. Im nebenstehenden Foto sieht man beispielsweise Überreste eines Zaunes, der schon lange nicht mehr im Dienst ist. Die Natur hat keine Probleme damit, an den technischen Hinterlassenschaften des Menschen zum eigenen Vorteil anzuknüpfen (siehe auch hier). Dabei verfährt sie nach eigenem Gutdünken, indem hier Weinreben den alten Zaun als Stütze benutzen und sich an ihm mit Schlingen und Schlaufen in einem derart gesunden Grün aufrichten, dass vom Verfall einer alten Kultur nicht viel zu sehen bleibt.
wieder ein Foto, das zu filosofischen Betrachtungen herausfordert. ich habe darüber mal ne ganze Reihe von Posts gemacht, beginnend mit diesem:https://gerdakazakou.com/2018/07/01/natur-technik-eine-natur-gedanken-und-au-revoir/
LikeLike
Vielen Dank für den Hinweis auf die wesentlich gehaltvollere Auseinandersetzung mit dieser Problematik. Es ist wirklich ein unerschöpfliches Thema einen begegnet uns auf Schritt und Tritt, wenn man sich noch einen Blick für das Natürliche im ursprünglichen Sinne bewahrt hat.
LikeLike
wenn die wilde Natur ,wild sein darf wunderschön . würde uns Menschen auch gut tun.
Schöner Beitrag!
LikeGefällt 1 Person
Sehe ich genauso. Danke!
LikeGefällt 1 Person