Ja ich weiß, da kann man nur raten. Selbst wenn man ein Programm hätte, dass die Anamorphosen in einen vertrauten Anblick verwandeln würden, käme man nicht viel weiter. Die Alternative zum Raten ist, das Foto als eine schöne Struktur zu betrachten. 😉
Manchmal braucht man nur die Kamera auf einen Gegenstand halten und einen bestimmten Ausschnitt wählen und schon hat man etwas Schönes und durch den Wegfall des Kontextes auch etwas Rätselhaftes. Auch in diesem Fall gilt offenbar: Der Kontext macht den Text.
In der Gegenwartskunst ein zunehmend häufigeres Thema.
In Bonn sah ich eine Ausstellung letztes Jahr mit einer Art Gewebe an zwei aufeinanderfolgenden Wänden. Für sich grafisch interessant, obwohl irgendwie willkürlich.
Dann stellte sich heraus, daß der Künstler die Struktur von Spinnenfäden/gewebe eines Raums auf die Wände übertragen hatte.
Und dann stellte sich heraus, das der Raum ein Verlies der Gestabo war, in dem Gefangene ob ihres Schicksals harrten.
Das Problem einer solchen Kunst ist natürlich, dass die Information (Verlies der Gestapo), die man unter keinen Umständen aus dem Bild herauslesen kann, von außen gegeben werden muss. Man muss als Betrachter dann diesen Hinweis einfach glauben.
Faszinierend wie immer bei Dir. Ganz oben mittig bist Du (doppelt, weil gespiegelt) auf dem Kopf gedreht zu sehen, wie Du den kleinen schwarzen Gegenstand hälst oder bedienst??? Aber was das sein soll – keine Ahnung. Ganz herzliche Wochenendgrüße!
Mann, da hast du aber genau hingesehen und damit mehr herausgefunden als zu erwarten war. Damit ist dann auch schon mal klar, dass es sich um einen merkwürdigen „Spiegel“ handelt. Ja, was mag der schwarze Gegenstand wohl sein? Okay, es gibt auch silberfarbige Kameras. Danke fürs Raten und auch dir ein schönes Wochenende. LG, Joachim.
Der Klammerausdruck trifft die Sache genau, obwohl er wohl schwerlich (im Wortsinn) an einen normalen Weihnachtsbaum gehängt werden kann. Ich werde übermorgen (morgen ist für das Monatsrätsel reserviert) ein etwas umfassenderes Foto bringen. Danke für die erfolgreiche Lösung! LG, Joachim.
Ich kann nur raten. Teekocher?
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Ja ich weiß, da kann man nur raten. Selbst wenn man ein Programm hätte, dass die Anamorphosen in einen vertrauten Anblick verwandeln würden, käme man nicht viel weiter. Die Alternative zum Raten ist, das Foto als eine schöne Struktur zu betrachten. 😉
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Die Struktur ist fein. Unlängst hatte ich ähnliches, es kommt noch mehr.
Interessant wird es, wenn das ein Hyperrealist abkupfert auf eine 3×4 m Leinwand. 🙂
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Manchmal braucht man nur die Kamera auf einen Gegenstand halten und einen bestimmten Ausschnitt wählen und schon hat man etwas Schönes und durch den Wegfall des Kontextes auch etwas Rätselhaftes. Auch in diesem Fall gilt offenbar: Der Kontext macht den Text.
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In der Gegenwartskunst ein zunehmend häufigeres Thema.
In Bonn sah ich eine Ausstellung letztes Jahr mit einer Art Gewebe an zwei aufeinanderfolgenden Wänden. Für sich grafisch interessant, obwohl irgendwie willkürlich.
Dann stellte sich heraus, daß der Künstler die Struktur von Spinnenfäden/gewebe eines Raums auf die Wände übertragen hatte.
Und dann stellte sich heraus, das der Raum ein Verlies der Gestabo war, in dem Gefangene ob ihres Schicksals harrten.
https://kopfundgestalt.com/2017/11/29/kunstmuseum-bonn-nadia-kaabi-linke/
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Das Problem einer solchen Kunst ist natürlich, dass die Information (Verlies der Gestapo), die man unter keinen Umständen aus dem Bild herauslesen kann, von außen gegeben werden muss. Man muss als Betrachter dann diesen Hinweis einfach glauben.
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Faszinierend wie immer bei Dir. Ganz oben mittig bist Du (doppelt, weil gespiegelt) auf dem Kopf gedreht zu sehen, wie Du den kleinen schwarzen Gegenstand hälst oder bedienst??? Aber was das sein soll – keine Ahnung. Ganz herzliche Wochenendgrüße!
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Mann, da hast du aber genau hingesehen und damit mehr herausgefunden als zu erwarten war. Damit ist dann auch schon mal klar, dass es sich um einen merkwürdigen „Spiegel“ handelt. Ja, was mag der schwarze Gegenstand wohl sein? Okay, es gibt auch silberfarbige Kameras. Danke fürs Raten und auch dir ein schönes Wochenende. LG, Joachim.
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🙂 Hm, dann spiegelt sich die Kamera also in einem „kitschigen Gebrauchsgegenstand“, den wir an den Weihnachtsbaum hängen?
Abermals liebe Grüße
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Der Klammerausdruck trifft die Sache genau, obwohl er wohl schwerlich (im Wortsinn) an einen normalen Weihnachtsbaum gehängt werden kann. Ich werde übermorgen (morgen ist für das Monatsrätsel reserviert) ein etwas umfassenderes Foto bringen. Danke für die erfolgreiche Lösung! LG, Joachim.
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Eine Vase aus Metall?
Ein Küchengerät aus Edelstahl?
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Ziemlich warm. Aber die Besonderheit der Struktur und Farben fehlt noch.
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Dafür ist mir der Ausschnitt zu klein. 😃
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Verstehe ich. Aber ansonsten wäre es kein Rätsel. Die Auflösung kommt übermorgen.
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