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Marginalia

Geheimnis der Steine

Ob jemand die Steine…schon verstand, weiß ich nicht*


* Novalis. Die Lehrlinge zu Sais. In: Dichtungen und Fragmente. Leipzig 1989, S. 184


 

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Diskussionen

14 Gedanken zu “Geheimnis der Steine

  1. Die Lehrlinge zu Sais? Deine Fotos sind eins schöner als das andere. (Muss ja mal gesagt werden)

    Gefällt 2 Personen

    Verfasst von gkazakou | 19. Januar 2020, 10:46
  2. Sandstein – geologisches Geschichtsbuch fällt mir dazu ein.
    In den Steinschichten lesen!

    Liebe Grüße Babsi

    Gefällt 1 Person

    Verfasst von kunst-schaffende-BaSch-Babsi Schnabel | 19. Januar 2020, 13:39
    • Danke, liebe Babsi, für deine schöne Ergänzung. Man könnte zu Geschichtsbuch auch noch Geschichtenbuch hinzufügen. Denn was die individuellen Details der Steinstruktur betrifft, so wird es dazu ganz individuelle Geschichten aus grauer Vorzeit geben.
      Liebe Grüße, Joachim

      Gefällt 1 Person

      Verfasst von Joachim Schlichting | 19. Januar 2020, 15:25
      • Mich fasziniert seit jeher, was man alles aus Gestein lesen kann. Der Mensch ist sehr findig von grundauf, er kann aus „einem Korn einen Menschen rekonstruieren“.

        Gefällt 1 Person

        Verfasst von kopfundgestalt | 19. Januar 2020, 21:21
      • Letztlich waren es Steine, die wie Tiere aussahen (später: Versteinerungen) genannt, die die Menschen vom Glauben, die Welt sei vor 4000 Jahren geschaffen worden abbrachte und sowohl die Geologie als auch die Biologie, ja letztlich auch die Physik revolutionierten. Und immer noch wird in Steinen „gelesen“. Man denke insbesondere an die neueren Erkenntnisse, die aus der Untersuchungen von Meteoriten, Mondgestein u.Ä. gewonnen werden. Und last but not least die Ästhetik nicht zu vergessen, die so mancher Stein in sich birgt. Die Edelsteine gehören auch dazu.

        Gefällt 1 Person

        Verfasst von Joachim Schlichting | 19. Januar 2020, 21:57
  3. kennen Sie ja bestimmt auch schon: Francis Ponge, Einführung in den Kieselstein…

    Gefällt 1 Person

    Verfasst von docvogel | 19. Januar 2020, 22:03
    • Ja, den kenne ich und liebe ich. Ponge gelingt eine interessante Synthese der wissenschaftlichen und poetischen Momente. Ich habe in diesem Blog früher auch schon mal aus dem Buch zitiert – finde es im Moment nicht wieder (schlechte Verschlagwortung). Vielen Dank für den Hinweis.

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      Verfasst von Joachim Schlichting | 19. Januar 2020, 22:22
  4. Mir gefallen deine Naturaufnahmen, die wie abstrakte Gemälde daher kommen, immer wieder gut, Joachim. Einen schönen Wochenbeginn von Susanne

    Gefällt 1 Person

    Verfasst von Susanne Haun | 20. Januar 2020, 09:17
    • Danke, liebe Susanne! Dieses „Naturschöne“ hat meines Erachtens einiges mit der abstrakten Kunst gemein, es ist nicht rein willkürlich, sondern eine Synthese von Zufall und Prozessen, deren zugrundeliegenden Mechanismus naturgegeben ist. Liebe Grüße, Joachim.

      Like

      Verfasst von Joachim Schlichting | 21. Januar 2020, 09:19

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