Es ist für mich kaum nachzuvollziehen, welche physikalischen und chemischen Vorgänge vor Millionen von bei der Entstehung des Naturgesteins abliefen, um dieses faszinierende Muster hervorzubringen. Der Mensch hat diese in einem Steinbruch gewonnenen Steine zurechtgeschnitten und nutzt sie in einer Stadtmauer zur Befestigung einer Böschung.
Ich finde die Musterung des Steins sehr ansprechend und hatte den Eindruck, dass sie mich an irgendetwas Bekanntes erinnerte. Nach einiger Überlegung wurde mir klar, dass es Nervenzellstrukturen sind, die aus den Gehirn herauspräpariert wurden, die ich also auch noch sekundär durch eine Abbildung gesehen habe. Merkwürdig, solche Zellen sind beteiligt bei der Wahrnehmung und Beschreibung dieser Steinstruktur. Ich denke aber, dass dieser Stein mich nicht nur deshalb ansprach, sondern vor allem wegen der subtilen Ästhetik der an eine Grafik erinnernden Struktur des behauenen, aber inzwischen auch schon von Witterungseinflüssen gezeichneten Steins.
Mehr als ein Gesicht ist darin verborgen. Wie kann das denn sein, wenn die Strukturen vor dem Menschen entstanden sind?
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Die Wahrscheinlichkeit, in einem solchen Gewirr „menschliche“ Ordnung zu bringen, ist sehr groß und wenn die dann auch noch auf einen kreativen Geist wie desn deinen stößt, kommen eben mehrere Gesichter zutage. 😉
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Mir war schon immer klar, dass Steine leben. Liebe Grüße
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Das tun sie offenbar, wenn auch seehhr laangsaam…
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