Ein Apfel aus dem Vorjahr hat sich vom Eis nicht unterkriegen lassen. Durch den Auftrieb ragte er ein kleines Stück weit aus dem Wasser heraus, das in den kalten Nächten um ihn herum gefror und nur eine bereifte Haube zurückließ. Erst beim Tauwetter wurde die Ursache der Haube entdeckt. Denn dadurch dass der durchschimmernde Apfel das Sonnenlicht stark absorbierte, während es von der Eisschicht hauptsächlich durchgelassen und reflektiert wurde, erwärmte er sich und umgab sich mit Tauwasser.
Vielleicht handelt es sich aber auch nur um einen kleinen Fisch, der auf bessere Zeiten wartet.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: der Apfel will gesehen werden! Er hat mehr Phi als das Eis, deshalb nutzt er die Sonne😀
Genau! Den Wunsch gegessen zu werden, kann er eh vergessen. 🙂
Wer will ihn essen,
Wer ist drauf versessen?
kaum einer wohl
Es sei denn er wäre nicht wohl
Jetzt wird’s lyrisch…
Was für ein toller Fund wieder! Und wenngleich physikalisch entzaubert, gibst du ihm eine poetische Zukunft als Fisch. das wird ihn freuen.
Das hoffe ich auch! Und vielen Dank!