Es ist immer wieder erstaunlich festzustellen, wie sehr der Farbton ein und desselben Gegenstands von der Helligkeit des Lichts abhängt, von dem er beleuchtet wird. Im vorliegenden Fall wird durch unterschiedliche Beschattungen durch die rustikalen Balken eine gleichmäßig und gleichartig gefärbte Wand durch ein System fast perfekter Quadrate strukturiert. Sie werden durch die geraden Begrenzungen der Balken aus den Lichtkegeln der zwischen ihnen verborgenen Leuchten herausgeschnitten. Ein schöner Hinweis auf die Geradlinigkeit der Lichtausbreitung, die man dem Licht direkt nicht ansehen kann.
Feine Beobachtung, Joachim.
In dem Zusammenhang: Jemand meinte mal, in der Natur gebe es keine Geraden. Aber ich hatte mal in einem Garten solche Stengel fotografiert, wie ein Dreizack anmutend. Das verblüffte mich. Die Natur kann, wenn sie es „will“, durchaus perfekte Geraden bauen.
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Das sehe ich auch so. Vor allem Schattengrenzen als Zeichen der geradlinigen Ausbreitung des Lichts gehören dazu.
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Habe gerade was witziges dazu veröffentlicht 🙂
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Wo?
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