Auf einer Wanderung durch die Krummhörn (Ostfriesland) stieß ich weitab von jeglicher Behausung auf diesen Anblick. Ein Stillleben, das der Zufall schuf.
Oder stammt dieses Loch von einem lockern Ältervater, dem alles verschlingenden schwarzen Loch ab und zieht alles an sich, was in seine Nähe kommt. Woher sonst mag der Drang gekommen sein, um das Nichts mit einer leeren Flasche Wein zu stopfen?
So skurril, dass es als Kunstpbjekt bestehen bleiben sollte.
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Finde ich auch. Allerdings ist es fernab vom normalen Kunstbetrieb und wird vermutlich nur von Kühen und Seeschwalben wahrgenommen. 😉
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… und von dir über das Web weltweit 🙂
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…stimmt, daran hatte ich natürlich nicht gedacht. So hat dann auch mal ein verfaulter Zaunpfahl eine Chance. 😉
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Vielleicht die letzte.
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Dann wünschen wir ihm doch wenigstens noch einige schöne Jahre mit seiner Weinflasche…
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Es gab mal einen Küntsler, der eine Salzskulptur schuf, die im Wald an einer Futterstelle aufgestellt wurde. Die Skultpur wurde allmälhlich von Wildtieren zerschleckt, das war auch so gewüsncht und Teil des Werks. Etwas ähnlihces erlaubte sich ja auch der Fraznose Yves Klein, der eine Goldblattfolie dem Wind übregab.
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Solche Skulpturen habe ich noch in Erinnerung – es ist lange her – sie müssen also weiter verbreitet gewesen sein. Ich habe mir damals keinen Reim darauf machen können und habe an einen Gag der Hersteller gedacht, die ja in der Formgebung weitgehend frei waren.
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ich hätte ein „o“ statt des „p“ schreiben wollen.
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Ich musste erst mal genau hingucken, um zu sehen, was du meinst… So wie dir der Dreher unterlaufen ist habe ich ihn übersehen.
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Dieses menschliche Kompensationsvermögen beim geschriebenen Wort finde ich insgesamt faszinierend.
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Geht mir genauso! Selbst bei eigentlich trivialen Anlässen…
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Es gab mal einen Kleinkünstler/Magier, der wollte auf der Bühne dem Schnaps abschwören. Doch die Flasche lies sich nicht abweisen oder abschütteln und zog ihn gewaltsam hinterher…, sodaß er fast hinfiel.
Der konnte auch seinen Arm und die Hand (scheinbar) wie Gummi bewegen. Einem kleinen Knirps sagte ich hinterher: Der hat sich die Fingerknochen entfernen lassen…
Gut, ein derber Spaß, aber wie sollte man das sonst erklären, haha
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Interessant, dass dir beim Anblick dieser skurrilen Situation eine Assoziation kommt, die mit Magie zu tun hat. Aber der Kontext, in dem dieses Foto zustande kam – keine Häuser weit und breit, ein funktionslos gewordener Zaunpfahl aus den 50er Jahren… – gibt Anlass zu merkwürdigen Assoziationen bis hin zur Magie. Die Merkwürdigkeit war auch für mich ein Anlass dieses Bild zu posten.
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Wie wärs mit (angestrandeter) „Krummhörnische Flaschenpost“, oder das Originale „Krummhörnische Glas“ ,oder der Prototyp eines „Krummhörnischen Flaschenhalters“, oder die Behausung eines „Krummhörnischen Flaschengeist“ ?
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Die Flaschenpost gefällt mir, zumal das Gebiet immer mal wieder im Verlaufe der (auch historischen) Zeit überschwemmt war. Aber sowohl eine evtl. Botschaft sowie der Flaschengeist waren bereits verschwunden – die Flasche vor offen… und damit auch offen für Interpretationen…
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