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Didaktik, Geschichte, Wissenschaftstheorie, Marginalia, Physik im Alltag und Naturphänomene

Etwas sehen, wo nichts ist

Manchmal sieht man etwas, indem man sieht, dass etwas fehlt. Es ist wie ein Schatten – man sieht beispielsweise eine Person gerade dort, von wo von ihr überhaupt kein Licht ausgehen kann, weil sie durch ihre bloße Anwesenheit verhindert, dass dort Licht hinkommt.

Ähnlich ist es mit dem Realitätsgehalt des schwarzen Tees, den ich kürzlich angeboten bekam. Er war nämlich so schwarz, dass alles Licht darin verschwand und nichts zurückkam. Obwohl ich ihn also nur dadurch sehen konnte, dass ich das Drumherum sah, hatte dieses keinen merklichen Einfluss auf den Geschmack – der Tee war vorzüglich.

Diskussionen

2 Gedanken zu “Etwas sehen, wo nichts ist

  1. Das schwarze Loch?!

    Gefällt 1 Person

    Verfasst von kopfundgestalt | 13. Oktober 2020, 00:14

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