Nach dem Regen regen sich auch wieder die in der hinter uns liegenden Trockenzeit verschwundenen Bäche. Sie sind wieder da, tauchen an bestimmten Stellen des Berghangs zunächst nur in Form einer kleinen Pfütze, dann aber bergabwärts immer größer werdend wieder auf, sodass man mit Recht von Bächen sprechen kann.
Und sie bringen auch gleich wieder das insbesondere bei Sonnenschein beeindruckende Phänomen mit sich, in dem der profane Untergrund in ein veritables Kunstwerk umgestaltet erscheint: Man blickt durch das strömende Wasser, sodass das vom Untergrund ausgehende Licht ständig in andere Richtungen gebrochen wird und infolge der Belichtungszeit der Kamera auch noch strähnenförmig verfremdet wird. Natur und Technik spielen hier in ästhetisch produktiver Weise zusammen.
Ein wirklich faszinierendes Foto!
Liebe Grüße von Hanne
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Da ich erst jetzt aus der netzfreien Zone zurückbin, mein verspäteter Dank!
Liebe Grüße, Joachim
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Selbiges habe ich ja beim Wasseraustriitt aus einem Granitstein in unserem Garten wiederholt fotografiert. Da ergeben sich natürlich immer zufällig schöne Ansichten.
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… und jede dritte ist faszinierend!
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