Wie ist es möglich, dass die Köpfe der Personen, die hier an einem Gewässer promenieren in der unteren Hälfte hinter Zweigen verschwinden, obwohl sie in der oberen Hälfte des Fotos nicht zu sehen sind?
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Wie ist es möglich, dass die Köpfe der Personen, die hier an einem Gewässer promenieren in der unteren Hälfte hinter Zweigen verschwinden, obwohl sie in der oberen Hälfte des Fotos nicht zu sehen sind?
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Der schräge Lichteinfall hat’s wohl gerichtet 🙂
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Durch die Spiegelung können sich die direkt gesehenen Dinge nicht derartig verschieben, dass sie einander verdecken. Umgekehrt ist es schon möglich, dass etwas direkt nicht zu Sehendes durch Spiegelung in den Blick kommt. Schau dir das Foto darauf hin nocheinmal genauer an. 😉
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„obwohl sie in der oberen Hälfte des Fotos (nicht) zu sehen sind“ Tja. Ich hab grad den Mond fotografiert, der den einem Lichtkabel in zwei Teile zerschnitten wurde. Auf dem Foto ist das Kabel unsichtbar. Mit dem bloßen Auge ist es gut sichtbar, wird aber vom Licht ziemlich angefressen. Ich wollte das mal fotografisch festhalten – aber da ist nix, rein gar nix zu sehen. Wie kommt das? Vermutlich ist as iphone schuld.
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Das muss an der Qualität der Kamera liegen. Wegen der vermutlichen automatischen Fokussierung auf den Mond sollte es zumindest verschwommen zu sehen sein. Die Smartphonekameras sind für normale Lichtverhältnisse ganz gut, bei Extremsituationen versagen sie oft kläglich. Deswegen habe ich meist mein kleine aber feine Kamera dabei.
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Das Foto steht auf dem Kopf 😊
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Das ist gut beobachtet. Aber sollten nicht wegen der Umkehrbarkeit des Lichtweges Original und Spiegelbild gleich sein?
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Schöne Denkaufgabe 😃
Du hast das Bild auf den Kopf gestellt, darum sehen wir die Spiegelung oben. Da ist eine leichte Riffelung des Wassers in den Blättern zu sehen, die in der Luftansicht fehlt.
Und die Spiegelung zeigt uns mehr als der direkte Blick, weil die Strahlen des Blicks einen anderen Weg nehmen, über die Bande gebrochen sozusagen (wie man über einen Spiegel am Boden unter Röcke gucken kann … sorry 😊)
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That’s it! Die Antwort hätte ich auch nicht besser geben können. Original und Spiegelbild wären nur dann gleich, wenn man sich direkt auf der Spiegelebene befindet. Das könnte aber nur ein Winzling.
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Wow!
Ja, das macht Sinn 🙂
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🙂
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Bild ist um 180° gedreht? Und es ist eine Standort- Frage (Beobachter)?
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Das ist korrekt. Mit Standort-Frage meinst du bestimmt, dass der Blick nicht aus der Spiegelebene erfolgt, sondern ein ganzes Stück darüber. Schon deshalb können Spiegelbild und Original nicht gleich sein. 🙂
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Das weiß ich nicht.
Ein Ding der Unmöglichkeit?
Gruß von Sonja
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Ein Ding der Unmöglichkeit würde ja bedeuten, dass es sich um ein Fake-Effekt handelt. Aber es ist harmloser, das Bild steht nur auf dem Kopf und bringt daher Unmögliches hervor. Danke fürs Raten und herzlichen Gruß, Joachim.
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Ja, ich sehe Wasserwellen im oberen Teil…
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…und daraus folgt, dass ich auch nur etwas Verrückes erwarten kann. 😉
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Hm, der Blattverlauf des die Personen verdeckenden Baumes ist nicht mit der Spiegelung identisch. Was mich zu der Überlegung führr, ob der Baum zu nah am Wasser steht, somit nicht auf dem bild zu sehen ist und das Geäst, was sich spiegelt, von einem höher gelegenen Baum stammt. Somit würde man die Personen im Wasser gespiegelt mit Kopf sehen, weil der Baum vom Betrachter aus gesehen die Köpfe zwar oben auf dem Weg verdeckt, aber eben nicht im Wasser, weil er doet nicht sichtbar ist.
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Vermutlich meinst du das Richtige. Man kann es auch einfacher ausdrücken. Die Spiegelung zeigt uns deshalb mehr weil ich ein ganzes Stück über der Wasseroberfläche und damit steiler und sozusagen mehr von unten auf den Baum bzw. die Köpfe blicke. Mit Hilfe eines Spiegels kann ich oft Dinge sehen, die mir beim direkten Anblick verborgen sind.
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Ja, das meinte ich.🙂 da meine physikalischen Kenntnisse äußerst begrenzt sind (deswegen verliere ich auch immer beim Billard, haha), habe ich versucht, auszudrücken, was ich meine, leider mit zweifelhaftem Erfolg. 😉
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🙂
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