Wie kalt es zurzeit bei uns ist, kann man an der Rauchfahne sehen, die während ihres Jobs Abgase zu entsorgen eingefroren ist. Hoffentlich dauert es keine 100 Jahre, wie im Märchen Dornröschen.
Hier findet man Genaueres zur Physik dieser Struktur.
Wie kalt es zurzeit bei uns ist, kann man an der Rauchfahne sehen, die während ihres Jobs Abgase zu entsorgen eingefroren ist. Hoffentlich dauert es keine 100 Jahre, wie im Märchen Dornröschen.
Hier findet man Genaueres zur Physik dieser Struktur.
Unglaublich! Und sehr schön …
Ich bin mal deinen Links gefolgt bis zu dem Video, das die schallbedingten Veränderungen der Strukturen von Flüssigkeiten zeigt. Weitere Belege für das Schöne und Harmonische in der Physik.
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Vielen Dank, Ule, insbesondere auch für das Kompliment, über die Physik. Leider kommt in der Schulphysik von dem „Schönen und Harmonischen“ oft nicht viel rüber. 😉
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Mir ist es rätselhaft, wie die jahrzehntelangen Bemühungen nicht allein der physikalischen Fachdidaktik und -methodik in den Schulen so spurlos bleiben können.
Ich brauchte erst einen gescheiten Musiklehrer, um die Zusammenhänge zwischen musikalischen Intervallen und den Schallwellen, die mir in Physik mal begegnet waren, zu erkennen.
Und dann gab es noch das wegeöffnende Buch von Hans Queisser (Kristallene Krisen) vor einigen Jahren, das mir viele disziplinübergreifende Querverbindungen gezeigt hat.
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Du sprichst da ein weites Feld an. Die Probleme sind nicht in wenigen Sätzen zu benennen. Problematisch ist m.E. die Ausbildung der Physiklehrer, die mit den angehenden Fachphysikern zum großen Teil dieselben Vorlesungen besuchen und dieselbe Fachsozialisation erfahren. Das führt dann dazu, dass später die SuS im Physikunterricht mit Problemen konfrontiert werden, die in ihrer Lebenswelt nicht vorkommen und das dann auch noch oft in speziellen Räumen mit Geräten die einzig dazu hergestellt wurden, um damit Physik zu lernen und anderweitig nicht zu gebrauchen sind. Wie soll man Dinge, mit denen man maximal 2 Stunden pro Woche konfrontiert wird und mit denen man im übrigen Leben nichts zu tun hat, überdauern. Leider geben die Schullehrpläne auch nicht viel Besseres her – außer vielleicht allgemeinen von der unter Handlungsdruck stehenden Lehrperson aber nicht ohne Weiteres operationalisierbaren Zielen.
Ich weiß, das ist jetzt stark zugespitzt gesagt. Ich kenne gute Physiklehrer, die trotz allem sehr guten Unterricht machen, aber das ist Erhebungen zur Beliebtheit des Physikunterrichts zufolge die Minderheit. Ich habe des öfteren – auch öffentlich – etwas überspitzt gesagt: Lieber keinen Physikunterricht als schlechten. Denn dann bleibt die Neugier auf die interessanten und schönen Phänomene erhalten und bietet vielleicht später noch einmal die Chance erfahren und erlebt zu werden. Wer jedoch in der Mittelstufe bereits abgestoßen wurde, kommt vermutlich kaum freiwillig zur Physik zurück.
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Auffällig fand ich auch (fast) immer, dass Lehrkräfte an weiterführenden Schulen stärker ihrem Fach in der traditionellen Wissenschaft als den SchülerInnen und ihrer Neugier auf die Erschließung/ das Verständnis ihrer Umgebung verpflichtet schienen.
Vielleicht liegt das auch mit an dem hartnäckig fortbestehenden Gerücht, dass Lehrersein ein gemütlicher Halbtagsjob mit viel Ferien sei, für den das einmal im Studium Gelernte allemal lebenslang reicht und Lernende sowieso von Natur aus für Naturwissenschaft interessiert sind oder eben mehrheitlich nicht – da braucht man sich dann als lehrender Mensch auch nicht verantwortlich zu fühlen.
Uff, solche Debatten wollte ich eigentlich nicht mehr führen. Aber ab und zu überkommt es mich nochmal. Ich höre jetzt auf, deinen schönen Beitrag mit Pädagogikfrust zu beladen.
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Mir geht es ähnlich. Wir rennen uns offene Türen ein und es ändert sich dadurch gar nichts. Lass uns das Schöne der Natur und möglicher Erklärungen für überraschende Phänomene genießen, sofern diese gewünscht werden.
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Hedonismus (solange er nicht auf Kosten anderer geht) ist wohl die gesündere Haltung gegenüber vielem. Also lassen wir das Klagen.
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Genau, so halten wir es.
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Fantastisch! Noch nie gesehen! Nun werde ich aber mal drauf achten. Samstag Nacht sollen es in Hannover 20 Grad minus werden. Bei dem Gedanken gefriert mir schon die Spucke im Mund! 😊
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Vielen Dank! Gut dass wir heute Zentralheißung haben. Das ermöglicht uns den Luxus auf die Schönheiten der Phänomene zu achten, die bei derart tiefen Temperaturen zu erwarten sind.
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Die Spucke kann tatsächlich gefrieren. Ich habe vor vielen Jahren ein zugefrorenes Schloß durch meine feuchte warme Zunge aufzutauen versucht und bin daran festgefroren. Das gab eine ähnliche Wunde wie bei Verbrennungen und hat zwei Wochen zum Heilen gebraucht.
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Hört sich ziemlich unangenehm an! Also lieber den Mund zulassen 😊
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War ja eine blöde Idee 😦
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Das ist nicht zu fassen!! Habe ich noch nie gesehen…. im Bild sieht’s aus wie Zuckerwatte 😋
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Dabei ist es in Wirklichkeit eisfest. Manchmal macht uns die Natur etwas vor 😉
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Klasse, noch nie gesehen!
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Im Moment gibt es auch bei uns Phänomene über Phänomene um die ich euch seit Jahren beneide.
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