
Landleben aus der Innenperspektive: Als ich vor einigen Tagen eine kleine Wanderung durch die nicht enden wollenden Wiesen und Weiden der Krummhörn (Ostfriesland) unternahm und die Einsamkeit genoss, wurde ich durch dieses Graffiti flugs darüber belehrt, dass es auch andere Meinungen dazu gibt.
Ich bin eigentlich auch kein Freund des Landlebens, aber Kultur findet ja (bis auf weiteres) nicht mehr statt, also verliert die Stadt ihre Anziehkraft doch deutlich bis sehr.
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Ich liebe das Landleben in der Nähe der Stadt – so hat man beides… 🙂
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So geht es uns ja auch. Ich bin früher mit Parken in 20 Minuten beim Jazzcafe‘ gewesen…
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Und als ich früher in Hamburg wohnte, brauchte ich mindestens eine Stunde um ins Riverboat oder dem Abaton-Kino zu gelangen. In der Zeit kann ich heute (mit der Bahn) wahlweise in Bremen, Münster etc. sein.
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In NRW ist ja auch vieles sehr eng zusammen.
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Da ich in Niedersachsen an der Grenze zu NRW wohne und Bremen per Bahn in einer Stunde erreiche, ist mein Standort „landesübergreifend“.
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Sozusagen zentral. So etwas lobe ich mir 🙂
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🙂
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Dabei ist das Großstadtleben auch nicht ohne Tücken. Jim Croce erzählt die Geschichte: Box #10
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Da hast du Recht. So manche Unschuld vom Lande hat ähnliche Erfahrungen mit der großen Stadt machen müssen. Ich weiß wovon ich rede 😉
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Also, ich hätte unter das Graffiti eher „…beschädigung“ drunter geschrieben, aber a) ist unten kein Platz, und b) ist die künstlerische Aufwertung von etwas so Tristem (womit ich durchaus nicht das Landleben meine) ja nicht unbedingt eine Beschädigung. Aber ich tue mich mit dem Entziffern von Graffitis ohnehin oft schwer.
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Ich denke, eine Beschädigung des tristen Gebäudes ist es kaum, weil der bunte Farbauftrag einen gewissen Fassadenschutz bewirkt. Und eine künstlerische Aufwertung Gebäudes ist es allemal, weil das ursprüngliche Grün im Vergleich zum Grün der Wiesen in den Augen wehtut. Denn schon vor dem Grafitti musste ich mir bei meinen Wanderungen das Gebäude aktiv wegdenken…
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