Zwar ist der Mai noch nicht gekommen, aber einige Bäume haben es offenbar so eilig, endlich grün zu werden, dass sie dem alten Liedtext nicht folgen und voreilig die Blätterknospen sprießen lassen. In einer „erhebenden“ Perspektive erblickte ich die ersten neuen Blätter in einem Buchenwaldstück mit altem Baumbestand. Ich bin sehr erstaunt, dass hier kein einheitliches Verhalten zu beobachten ist – eine der Buchen ist den anderen in der Runde um Längen voraus.
Eine ähnliche Beobachtung konnte ich in den Vorjahren bereits an Eichen machen. Eine der zweihundertjährigen Eichen hinkte den anderen im Blattwachstum hinterher. Ich erklärte mir das damit, dass es möglicherweise eine andere Art sei. Das scheint sich aber nicht zu bestätigen. Denn im letzten Jahr starteten sie alle etwa gleichzeitig mit dem Blattaustrieb. Ich bin gespannt, wie es in diesem Jahr ausgehen wird.
Da werde nun einer schlau aus den Bäumen.
Im Jahr 2021 haben die anderen Bäume das Wort Priorisierung falsch verstanden. Jeder unter den Bäumen kann sofort loslegen. 😀
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Das wäre eine mögliche Erklärung… 😉
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Was für ein wunderbares Foto!! Es ist sehr schön und birgt einen gewissen Optimismus, den wir alle dringend benötigen, wenn man grünende Bäume beobachten kann 🙂
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Vielen Dank! Stimmt, es symbolisiert einen Ausweg und zeigt, dass es nur besser werden kann.
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Mir fällt auch auf, dass es allmählich grün wird in den Bäumen und das obwohl es doch ziemlich kühl und nass ist. man ist aber auch froh, wenn es endlich etwas mehr Farbe in der Natur gibt. Vor allem diese schönen Grüntöne, auf die freue ich mich sehr.
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Die Pflanzen wissen, wann es Zeit ist zu sprießen. Und dieses Sprießen trägt dann ja indirekt zu unseren „Frühlingsgefühlen“ bei. Und du weißt ja: Grün ist die Hoffnung. 🙂
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