
Zerstreutes Lichtmännchen (vielleicht auch ein Weibchen?) mit Lichtgeschwindigkeit zum Lichtstuhl eilend, um sich ein wenig zu sammeln und zu konzentrieren.
Was das Teilchen hier ganz freiwillig macht, wenn es sich nicht beobachtet fühlt, dagegen hat es sich bis vor ein paar Jahren erfolgreich gewehrt. Doch inzwischen ist es gelungen, die stets in Eile befindlichen Lichtteilchen bzw. Quanten einzufangen. Dazu werden spezielle Fallen aufgestellt, in die man die Teilchen dann tappten lässt. Anschließend müssen sie sich dann von den Physikern einiges gefallen lassen. Aber nicht aus purer Boshaftigkeit stellt man den Quanten nach, sondern um sie – auf diese Weise festgesetzt – messen und manipulieren zu können. Dies ist den Physikern Serge Haroche und David Wineland unabhängig voneianander gelungen. Im Jahre 2012 erhielten sie dafür den Nobelpreis für Physik
Spannend, ich habe das Ganze in „Welt der Physik“ nachgelesen.
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Es ist schon interessant, dass man diese Welt nur mit Fantasiebildern visualisieren kann.
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Das macht man im Grunde ja schon bei den „Aufnahmen“ des Elektronenmikroskops. Und auch wenn man ferne Welten visulaisiert.
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Okay, da spielt auch schon einiges an konstruktiver Kreativität mit rein, aber man hat dabei konkrete Vorstellungen im Hinterkopf, was hier nicht der Fall ist.
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Interessant: aber warum Männchen/Weibchen?
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Gute Frage! Könnte ebensogut ein Weibchen sein. Die Gender-Problematik war mir in dem Moment nicht präsent.
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