
Ich finde es immer wieder beeindruckend, dass in den Querschnitten gefällter Bäume einiges aus der vergangenen Geschichte des jeweiligen Baums zu erfahren ist. Einige Beispiele habe ich in diesem Blog bereits gezeigt. Eigentlich wollte ich dieses Foto eines Baumquerschnitts nur zeigen, weil ich es von den Farben und der Struktur her schön finde. Doch bei näherem Hinsehen zeigen sich Anomalien im Wachstumsprozess. Einige Jahresringe haben Einbuchtungen, die in einem bestimmten Jahr beginnen und sich nach außen hin verstärkend fortsetzen. Was mag der Ursprung für diese Störung des Wachstums gewesen sein?
Wenn Bäume sprechen könnten …
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…dann wäre die Welt reichhaltigerer und wir hätten einige Rätsel weniger.
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Naturschön:-)
Ich staune ja des öfteren, was die Wissenschaft so alles aus Fundstücken aller Art herauslesen kann.
Man kann ja auch Sprachen rekonstruieren, vielleicht bis zu einem Zeitpunkt, an dem Sprache „begann“. Und das alles durch äusserst gewievte Methoden.
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Ich wundere mich auch immer wieder über die wissenschaftlichen Detektivarbeiten, durch die man so viel über die Vergangenheit weiß. Man denke nur an die radioaktive Zeitbestimmung.
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Da kann man doch nur dankbar sein – und von dem allgegenwärtigen Geschimpfe auf die Wissenschaft mal ablassen.
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Du sprichst da ein großes Problem an. Aber ich will an dieser Stelle das Fass nicht aufmachen. Allerdings gibt es auch eine gewisse Wissenschaftsgläubigkeit, die der Wissenschaftsfeindlichkeit um nichts nachsteht…
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Auch das!
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🙂
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