
Nein, es gibt keinen deutschen Zunderschwamm. Aber hier hat sich ein Exemplar an einer in die Jahre gekommenen Holzbank in den Farben der Deutschlandfahne (naja in etwa) angeheftet. Jedenfalls ging mir das durch den Kopf als ich den Schwamm sah.
Zunderschwämme lassen sich bevorzugt auf geschwächten oder toten Bäumen nieder. Da Holzgegenstände von den Sporen des Schwamms wohl auch dann noch als geeignete Lebensgrundlage angesehen werden, wenn sie bereits bearbeitet wurden und Farbreste enthalten, haben wir hier das seltene Exemplar eines Gebrauchsgegenstandszunderschwamms.
Im Übrigen haben wir hier wieder einmal eine Bank, die lange nicht genutzt wurde… aber was soll’s: Schwamm drüber.
Ein wunderschöner Exemplar. Und dann noch in schwarzweissgold. Nun ja, es stehen Wahlen an, dass hat sich auch im Pilzreich rumgesprochen 😚Liebe Grüße mit Augenzwinkern
Genau, die Wahlen, das wird die Erklärung sein. Hätte ich auch selbst drauf kommen können. Dank dir für den Hinweis und eine schöne spätsommerliche Woche wünscht Joachim.
Ach was habe ich denn da geschrieben, sollte natürlich heißen „schwarzrotgold“ Der Fauxpas ist wohl der nächtlichen Stunde geschuldet.
Ja, welcher Pilz wächst da heran, wenn bald die Stimmen ausgezählt werden. Hoffe, daß seine farbliche Zusammensetzung unserem Wohle dient.
Jenseits der Farben hoffe ich, dass der Pilz nicht giftig sein wird.
Einen Vorkoster haben wir ja nicht…
🙂
Die sind wir ja selbst …
Na, dann guten Appetit!
😉
Die sind wir ja selbst.
Was für ein drunter und drüber, Schwämme überall!
Wer hätte gedacht, dass Pilze so starke politische Reichweite haben.
Mal sehen welcher Schwamm, welcher Farbe die meisten Stimmen aufsaugen wird… 😉