Hier hat jemand zwei Bäumen den Garaus machen wollen, indem er oder sie ihm einen Streifen aus der Rinde herausgeschnitten hat. Dabei sind nicht die Borke, sondern auch Bast und Kambium betroffen, sodass der Nährstofftransport von den Wurzeln in die Blätter oder jahreszeitlich bedingt auch umgekehrt irreversibel unterbrochen wurde.
Zumindest einer der Beiden hat noch nicht aufgegeben. Frisches Grün sprießt seitlich heraus… Ob er eine Chance hat?
Ein Sinnbild
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Ja, so sehe ich das auch.
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Mir fiel heute Morgen etwas weiteres ein: Dreissigjähriger Krieg und „die Spässe“, die man sich damals erlaubte…
Mittlerweile wird ja Tierquälerei im Einzelfall verfolgt. (Ich erinnere mich an einen drastischen Fall in meinem Heimatdorf).
Wie steht es aber nun mit solchen Auswüchsen?!
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Ich würde sagen, mehr als Sachbeschädigung ist das rein gesetzlich nicht… Als ich jung war, galt das grausame Töten einer Katze als Sachbeschädigung ohne weitere Konsequenz, weil der Wert der Katze nicht nachgewiesen werden konnte…
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Mutwillig kaputtmachen…
Man findet diese Haltung ja auch als Vandalismus bei öffentlicher Kunst. Da steigt bei mir immer Zorn auf, wenn ich so etwas entdecke …
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Meist ist es Ausdruck eigener Probleme…
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Nature hits back.
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Hoffentlich werden diese Signale auch wahrgenommen… 😉
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Eher nicht, fürchte ich …
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Man soll die Hoffnung nicht aufgeben… 🙂
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Sie trifft aber überwiegend die falschen Leute, hier wünsche ich mir Zielgenauigkeit, liebe Diana.
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Das ist wohl wahr!!!
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Man hofft es.
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🙂
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Robinien oder Scheinakazien sind hart im Nehmen und gehören zu den Pioniergehölzen…Daumen gedrückt…
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Symbolisch gesehen sind sie ein gutes Vorbild. 🙂
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Wenn man Natur, Wald, Bäume wertschätzt, dann tun solche Versuche fast persönlich weh. Aber solche Bilder laden mich auch zu Assoziationsspielchen ein:
Zwei „Weisheiten“ fielen mir ein:
1. Wo Dein Schmerz ist, da ist Dein Weg
2. Selbst aus einem verdorrten Baum wächst noch ein grüner Zweig.
Außerdem dachte ich an die Korkbäume aus dem Urlaub. Vielleicht hat jemand die Bäume auf ihren Korkgehalt getestet?
Die Natur selber richtet ähnliche „Schäden“ an: oft genug sind starke Bäume von Efeu umrankt und man kann abwarten, wer überlebt.
Das wiederum brachte mich auf eine Kurzgeschichte:
Sagt ein Efeu zu einer Eiche: Ich bin so schwach, möchte aber auch so hoch wachsen wie Du. Darf ich mich bei Dir anlehnen? Die mitleidige Eiche gab nach und ächzte bald unter der Last des immer weiter um sich greifenden Efeus.
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Die Fabel von Eiche und Efeu sind ein schönes Sinnbild. Denn wenn die Eiche schließlich erdrosselt wird, hat auch der Efeu keinen Halt mehr..
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Ja, das stecken für mich verschiedenen Problematiken drin: kurzfristiges Denken; sich nicht mit den eigenen Möglichkeiten und Grenzen auseinanderzusetzen – sich damit zu begnügen; Neid auf…; die Schattenseite von Hilfe; beiderseitige „Blindheit“ für Unterstützung und Hilfe; etc. etc.
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Wer diese Dinge bedenkt, würde wohl kaum einem Baum den Garaus machen wollen…
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Das sieht nicht frisch aus. Hast du die Kronen der Bäume nicht sehen können? 🤔
Morgenkaffeegrüße 😁☁️☕🍪👍
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Die Kronen waren bereits vertrocknet, aber zumindest das eine Bäumchen zeigt, dass noch Leben in ihm ist… Liebe Grüße zurück!
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Ich habe das vor vielen Jahren mal bei einer Birke beobachtet, die Teil einer Baumreihe war, die einen Weg säumte. Sie wurde ähnlich verstümmelt, hat aber überlebt. Ich bin die Jahre drauf regelmäßig daran vorbeigekommen, verglichen mit den anderen ist sie deutlich im Wuchs, Belaubung etc. zurückgeblieben, aber wie gesagt, sie hat es geschafft … und man hat ihr die Chance gegeben, sie wurde nicht gefällt. 🤔😁
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Das ist doch mal ein positives Beispiel! Davon brauchen wir mehr…
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Wie furchtbar, wer macht denn sowas? Das ist ja, als würde man einem Menschen den Mund zunähen!
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Die Sorgfalt, mit der hier vorgegangen wurde, ist m.E. besonders übel…
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Ja, das sieht nach mehr aus, als bloßer Gedankenlosigkeit. Planvoll, pedantisch sauber, mordlustig.
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Seh ich auch so.
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*Daumendrück fürs neue Bäumle*
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Mehr kann man kaum tun…
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Stimmt wohl …
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🙂
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🍃🍂🍁💐🍁🍂🍃
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Das schreit geradezu nach Langzeitbeobachtung. Ich zähle da voll auf den Autor 😉
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Der Beobachtungsort ist leider weit entfernt 😉
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Oh wie schade! Ich habe gehört, dass man aus dünnen Zweigen Brücken bauen kann, indem man sie angespitzt als Verbindung einsetzt… habe es selber noch nicht probiert, aber ich denke es muss relativ bald nach dem Schaden geschehen….
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Ich vermute, dass es dazu auch bereits zu spät ist, weil die Schnitte bereits vertrocknet sind.
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Ja das dachte ich mir 😥
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🙂
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