
Bei tiefstegender Sonne kann man zuweilen das Glück haben, einzeln beleuchtete Dünen in einer Dünenlandschaft am Strand oder in der Wüste zu finden. Der Anblick ist m. E. sehr bemerkenswert, weil er den Eindruck vermittelt aus sich selbst heraus zu leuchten.
Daher kommt der Begriff „Dünenwanderung“ 😀
Du meinst, weil die Wanderer alle Leuchten sind?
Ich bin noch nie nach Lourdes gewandert oder sonstwo hin. Mir reicht alleine schon das Durchwandern des Lebens…
Nach Lourdes würde ich auch nicht wandern, schon wegen des Gedränges und weil es offenbar chick ist. Aber ansonsten bin dich der Meinung, dass das Wandern das Durchwandern des Lebens stark vereinfacht. Nicht nur wegen der Förderung der körperlichen, sondern auch der geistigen Fittnes. Mir geht es jedenfalls so, dass ich nicht nur die meist ansprechende, weil extra ausgesuchte, Gegend kennenlerne, sondern auch auch die innere sich immer wieder von einer neuen Seite zeigt.
Wandern (Bewegung) schafft im Adulten nicht nur neue neuronale Verbindungen, sondern nachweislich in einem kleinen Bereich (Riechkolben) neue Zellen.
Das scheint ja zu bestätigen, was Du sagst.
Du wohnst doch auch in einer schönen Wandergegend: tu also etwas für deinen Riechkolben.
Meine Kamera geht die üblichen Wege dort, Mann als Träger dieser dabei.
Little Sun!
Der Lichtkünstler Olafur Eliasson hat mit einer kleinen, hochwertigen LED Solarlampe eine Designikone geschaffen.
Auch die leuchtet „aus sich sich selbst im ständigen Austausch mit der Sonne“.
Hinter dem „kleinen Energiewunder” (taz) steckt eine faire Idee, die Jung und Alt für Solarenergie begeistert.
Eine gute Sache: Mit jeder gekauften Little Sun unterstützt man die Verbreitung in Regionen ohne Strom. Das Ziel: sauberes und erschwingliches Licht zu den 1,1 Milliarden Menschen in der Welt zu bringen, die keine konstante Stromversorgung haben.
Das ist eine passende Parallele, denn auch die Düne bekommt das Licht, das sie ausstrahlt von der Sonne.