Diese Wirbel entstehen dadurch, dass sich ein schäumender Wasserstrom in ein größeres Becken ergießt, um dort im Einvernehmen mit dem Wasserbecken zur Ruhe zu kommen. Das geschieht vor allem dadurch, dass die Bewegungsenergie durch Verwirbelungen aufgezehrt wird. Normalerweise merkt man kaum etwas von diesen Vorgängen. Durch die hellen und offenbar sehr haltbaren Blasen des ankommenden Wassers werden jedoch die Spuren der Wasserbewegungen sichtbar und zeigen naturschöne Vorgänge, die man ohne den Schaum nicht zu Gesicht bekommen hätte: Schäume erzeugen Säume, die Bilder gestalten wie Träume.
Träume, Schäume, Wirbel…Danke!
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🙂
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Ich dachte letzte Nacht an Ölschlieren, dann an die Schäume der Stringtheorie, die mir etwas versinnbildlichen sollten. Oft scheitern ja solch Bilder, sie helfen nicht weiter.
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Manche Dinge sind wie sie sind und verweisen auf nichts anderes. Trotzdem sieht man sie oft als etwas anderes an, insbesondere dann, wenn sie einem gefallen. Man sagt sich: Das muss doch einen Grund haben.
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Ja, Bilder sind verführerisch. Weil man etwas vor Augen hat, glaubt man bereits es sei wahr.
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Da kommt mir Kurosawas“ Rashomon“ in Erinnerung. Jeder sieht etwas anderes, wer hat recht?
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Ich würde sagen: Irgendwie alle. Aber dann hat man den Salat…
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Fein marmoriert!
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Frag mich nicht, welcher fragwürdigen Schaum diese Marmorierung bewirkte. Ich fand den Anblick einfach schön.
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