
Wenn man die Augen aufmacht, entdeckt man, dass die natürliche und wissenschaftlich-technische Welt keine Gelegenheit auslässt, sich schöner Ansichten zu bemächtigen, indem diese einfach abgebildet bzw. kopiert werden. In der Natur tun das Seen und Pfützen, in der Stadt sind es eher Glasflächen und wie im Falle des Fotos so ungewöhnliche Orte wie der Kotflügel (sic!) eines Autos. Ich bin immer wieder erstaunt, wo überall Bilder der Umgebung anzutreffen sind.
Muss man sich da noch über die Macht der Bilder wundern und darüber in wie starkem Maße sie unser Denken und Handeln beeinflussen und machmal sogar bestimmen?
Übrigens: Weiß jemand, in welcher Stadt dieser Kotflügel gesehen wurde?
Bergen? Nur so ein Gedanke.
Es ist eine Stadt im Norden, insofern ist Bergen schon in der richtigen Richtung (von dir aus gesehen) aber sie liegt noch in Deutschland.
Eine Hansestadt vielleicht?
Im Norden war ich nur einmal in Lübeck. Auch in Hannover und Hamburg war ich.
Ja, es ist Lübeck. Dass du das nicht gleich wiedererkannt hast… 😉
So etwas muß man erst einmal sehen. Phantastisch!
Vielen Dank! Wenn man glänzende Autos als Spiegel ansieht, bleiben solche Bilder gar nicht aus. 🙂
Eisblumen auf dem Autodach, das war auch ein faszinierendes Bildmotiv für mich.
Die Autodächer haben heute vielfach die Rolle der Küchenfenster in alten Zeiten übernommen. Interessanterweise – so auch meine Erfahrung – entstehen an Autodächern oft schönere Eisblumen als an der Windschutzscheibe.
😊
Münster? Noch ein Gedanke.
Schon sehr viel näher als das norwegische Bergen. Ich löse das Rätsel morgen.
Da liegt aber eine Menge dazwischen! 🙂
In der Tat: Das norwegische Bergen liegen ca. 1100 km weiter nördlich.
Man kann sich auch sehr gut hinter Bildern verstecken. Daher rührt vielleicht die Popularität von Glasfassaden an Bürotürmen.
Ja, die „Besatzungen“ der Büros verstecken sich hinter den Spiegelbildern der Außenwelt.