
Okay, die Überschrift ist etwas übertrieben. Als ich jedoch die Pflanze (Foto) sah, erinnerte sie mich sofort an Oroboros, die in mehreren alten Kulturen bekannte Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt. Indem ich sie fotografierte wurde mir klar, wie sehr unsere Sehweise doch bestimmt ist von Bildungsrelikten, selbst wenn der genaue Inhalt oft nicht einmal mehr präsent ist.
Das ist wahr. Ich sehe zum Beispiel die Felsen in unserer Bucht immer als Gemälde von Cezanne und die Zypressen und Sonnenblumen als van Goghs Gemälde. Oer ich bestaune einen Modiglliani-Hals, ein Rubensweib… Dein Baumstamm ist wirklich eine Schlange, aber nicht unbedingt ein Ouroboros. Sie hat sich in einem anderen Schlangenleib .festgebissen.
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Unsere Bildung überwölbt halt alles… 😉
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„selbst wenn der genaue Inhalt oft nicht einmal mehr präsent ist.“
Das ist doch gang und gäbe heutzutage.
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Bildungsschrott halt…
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Ja, sogar der Kopf der Schlange ist hier zu erkennen.
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Genau. Wer weiß, was in der Natur so alles auf uns lauert?
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Wer gab insgeheim die Anweisungen für diese Gestaltung? könnte man fragen.
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Darauf wird es so leicht keine Antwort geben.
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Ja, das werden wir Menschen nicht so bald erfahren. Ob da vielleicht Baumwesen am Werke sind, die uns auch manchmal an etwas erinnern wollen?
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Vielleicht. Wer weiß? 😉
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🌳
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🙂
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Diese Relikte sind unglaublich mächtig, glaube ich.
Dies Foto könnte aber auch eine Stelle zeigen, an der eine Verletzung überwallt wird, oder?
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Das wird sogar wesentlich wahrscheinlicher zu sein, aber die andere Vermutung ist spektakulärer… 😉
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