
Ich erlebe den Weideaustrieb der Kühe stets als einen Wechsel in eine neue Jahreszeit. Die endlosen Weiden der Krummhörn gewinnen wieder Farbe, die dem satten Grün ausgezeichnet steht. Meine Wanderungen werden nunmehr wieder begleitet von neugierigen Blicken der Kühe und dem stillen Einverständnis beim gegenseitigen Betrachten.
Dies Photo wirkt auf mich wie ein Gemälde. Da sind wunderbare ruhige Farbflächen auf den Kuhleibern entstanden, wohl durch eine besondere Einstellung der Kamera?
Wer den Weideauftrieb so direkt miterlebt, begleitet wohl die Kuhherde auf dem Weg zur Alm?
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Die Alm ist in der Krummhörn (Ostfriesland) befindet sich meist in einer Höhe von Normal Null. Ich musste warten bis die Kuhherde von mehreren 100 Kühen den Weg passiert hatte. Das dauerte 20 Minuten. Manche Kühe blieben stehen und blickten mich tiefgründig an. Dem konnte ich nur mit einer entsprechenden Kameraeinstellung gerecht werden. 😉
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Das sind natürlich ganz andere Perspektiven.
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In den Bergen sähen diese Kühe alt aus.
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Ja, das sind jüngere und schlankere Tiere, stimmt.
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🙂
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Wie gut es tut, diese kraftvollen, schweren warmen Leiber, dazu auch noch in so schöner rötlicher Farbe zu sehen!
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Ja, und es tut gut, sie jetzt auch wieder auf den monatelang verwaisten Weiden zu sehen.
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Du nimmst den Kühen ja nichts weg.
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Ich bin sozusagen mit der Kuh auf Du und Du… 😉
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Was ist denn mit deiner Kamera passiert? Es gibt keine Details im Fell oder im Gras, alles zugelaufen. Das ist nicht ohne Reiz, sehr plakativ, aber auch etwas kaputt. Das leuchtende Licht im Bild wirkt wie früher Morgensonne oder Abendlicht.
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Das ist das Ergebnis einer bestimmten Kameraeinstellung, die ich als Verfremdung in Richtung Gemälde eingesetzt habe, um über das konkrete Ereignis hinaus zu gehen. Es war früh am Morgen, die Sonne war gerade aufgegangen.
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Sehr interessanter Effekt.🙂
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🙂
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