Zu erkennen ist der Rand eines Blatts. Dass es sich um ein Teichrosenblatt handelt, ist schon etwas schwieriger auszumachen. Und dass die skurrilen geschwungenen Formen der Schatten eben dieses Blatts ist, der durch das Sonnenlicht auf dem flachen hellen Boden eines Beckens geworfen wird, scheint den Regeln der geometrischen Schattenbildung sogar zu widersprechen.
Und doch ist es so. Wer immer sich die schönen Blüten der Teichrose anschaut, sollte auch mal einen Blick auf die Blätter richten. Wenn dann auch noch ein flacher Teichboden vorhanden ist und die Sonne scheint, hat sie oder er eine reale Chance, dieses skurrile aber naturschöne Bild zu genießen.
Der physikalische Hintergrund dieses Phänomens wurde in einem früheren Beitrag beschrieben.
Kaum zu glauben!
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Ja, das dachte ich mir auch, als ich das Phänomen zum ersten Mal sah. Inzwischen kann ich es erklären. 🙂
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Bei diesem Foto musste ich spontan an das Röntgenbild eines skurrilen Oberkiefers denken … ergiebiges Arbeitsfeld für einen Zahnarzt 😬
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Du hast wirklich ein kreatives Vorstellungsvermögen. Aber grundsätzlich ist es gut, um komplexe Problem zu lösen.
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Tentakel mit äh corona
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Auch gut. Aber warum nicht Schatten eines auf dem Wasser liegenden Seerosenblatts? 😉
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Die Konzentration der Aufmerksamkeit geht von einer art zentrum einer Pflanze oder insekts sukzessive weg zu schlussendlich kaum beachteten Features.
Das etwas aufzuheben ist auch ein Motiv meiner Fotografie.
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Das sehe ich genauso. Die Nebenprobleme können genausso spannend oder noch spannender als die Hauptphänomene sein.
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