
Man kann sich gar nicht genug wundern, mit welcher „Kreativität“ das Zusammenspiel von Wind und Dünensand Skulpturen hervorbringt, die eine feste Form zu haben scheinen, einige Minuten später aber wieder ganz anders aussehen.
Man kann sich gar nicht genug wundern, mit welcher „Kreativität“ das Zusammenspiel von Wind und Dünensand Skulpturen hervorbringt, die eine feste Form zu haben scheinen, einige Minuten später aber wieder ganz anders aussehen.
Ja, man kann sich nicht genug wundern über die Gestaltungen der Natur. Solche Sandformen faszinieren einfach, und man schaut und schaut und wundert sich….
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So sehe ich das auch.
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Danke😊
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🙂
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Und so kamen und kommen Menschen ja auch immer wieder auf die Idee, mit dem Sand Kunstformen zu gestalten. Aber darin kommt meist nur menschliches Wollen und Können zum Ausdruck.
Die Natur bringt Größeres und Schöneres zustande und hält doch nicht fest, sondern ist im Wandel, im „Fließen“, gestaltet unentwegt neu….
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Mit den Fotos oder durch Malerei kann man wenigstens einen Aspekt dieser vergänglichen Schönheiten wenigstens eine zeitlang vor dem ewahren.
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Ja, kurze Momente. Und das Formen mit Sand hat natürlich für uns selbst auch einen Wert.
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genau, und das fängt im Sandkasten an… 😉
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😊
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🙂
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Man stellt sich vor, dass die Formen aus anfänglichen „Ungleichgewichten“ entstanden sind.
Also leichten Unebenheiten oder Erhebungen.
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Die Natur ist gewissermaßen ständig dabei, solche Ungleichgewichte zu beseitigen und dabei .entstehen dann die Gestalten, die wir ggf. als schön empfinden
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Das unwiederbringlich Vergängliche, das deine Bilder festhalten, gibt ihnen eine wehmütige Paradoxie. Deine Faszination kann ich gut verstehen.
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Stimmt, so kann man es sehen.
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Das beruhigende aber ist, dass ständig neues entsteht. Das vergehende wird ersetzt durch meist gleichwertiges.
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Das ständige Werden und Vergehen ist der Modus des Kosmos bis hinein in die kleinsten Verästekungen. Warum haben wir oft das Bedürfnis, das festzuhalten? Dieses ewige: „Verbleibe doch, du bist so schön!“ und die Enttäuschung darüber, dass ein solcher Wunsch vergeblich ist.
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Ich finde Vergänglichkeit nicht (mehr) beunruhigend. Und über den Wert des Vergangenen oder Neuen mag ich nicht urteilen. Vielleicht bin ich goethischer, als mir lieb ist?
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Gegen die Vergänglichkeit kann man eigentlich auch gar nicht sein, weil sie bzw. der Verlauf den sie repräsentiert, unser Leben zu einem wesentliche Teil ausmacht.
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Ich kenne Goethe zu wenig…
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Damit bist du nicht allein.
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Der hat nun ja auch sehr viel geschrieben…
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„Mut zur Lücke“ wurde sicher kurz nach Goethes Ableben zum Bildungsprinzip erhoben.
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Ich hatte mal, so stelle ich gerade fest, ein Buch
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Sozusagen die Lücke in der Lücke 😉
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…über einen teilaspekt von Goethes Werk gelesen, weiss nicht mehr, wie mir das Buch in die Hände kam.
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Das erinnert mich, Ule, an eine Figur aus der trivialliteratur, Atlan, aus der perry rhodan Serie.
Atlan, der unsterblich war, gedachte mit Schmerzen einer kurzen liebe von vor 500 Jahren. Mich hat das als junger Mensch beeindruckt. Eigentlich ein widerspruch: jemand, der alles in beliebiger varietät erleben kann, gedachte einer vergangenen Liebe.
Übrigens hat etwas ähnliches kate Bush vertont.
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Vielleicht sind für jemand Unsterblichen 500 Jahre nicht sehr lange her?
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Who knows…
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