Etwa ein Monat nach der Sommersonnenwende merkt man bereits, dass die Tage wieder kürzer werden. Auch die Vegetation tritt in das Reifestadium ein.
Eine Schwebfliege im Verbund mit den kreisförmig angeordneten Staubblättern zeigt an dieser Blütenuhr an, was die Jahreszeitenstunde geschlagen hat. Sie macht sich etwa bei 7 Uhr zu schaffen, was dem derzeitigen 7. Monat des Jahres entspricht.
Phantastisch: Bildausschnitt und Idee!
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Das kam mir so angesichts des für mein momentandes Gefühl lautes Ticken der kosmischen Uhr beim Anblick dieses Idylls in den Sinn.
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Lautes Ticken der kosmischen Uhr. Ja.
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🙂
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Jede Stunde ist anders…
Ein Schmetterlingsexperte teilte über einen bestimmten Falter mit dass er am 12.6. schlüpfen wird.
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Und das ganz ohne Ultraschall…
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Ob so ein Tierchen in Stunden denkt?
Unlängst fotografierte ich winzige wildbienen in Kreta. Diese waren nochmal mind. um den Faktor 5 schneller unterwegs als etwas grössere Wespen , die für sich ebenso irre schnell unterwegs sind.
So eine winzige wildbiene (2-3 mm lang) scannt in rasendem stakato einen blütenbereich ab, legt dabei wohl einen Meter auf engstem Raum zurück, um sich dann verdammt kurz zu setzen und wieder aufzufliegen und erneut dieses Sondieren.
Ist es gerechtfertigt, von einem schnelleren Leben zu sprechen?
Wir hatten das Thema schon mal bei einem Käfer, der seiner Grösse gemessen “ 700 km/h schnell ist.
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Ja, es sind völlig andere Rhythmen und damit ein ganz anderes „Zeitgefühl“ – was ohnehin fraglich ist, es auf Insekten zu übertragen.
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Dann ist es rein technische Intelligenz, von der sie uns in atemberaubend kurzer Zeit Kostproben geben.
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Ja, ich finde insbesondere Insekten in Ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten bewundernswert. Zum Glück ist die Akzeptanz dieser kleinen Wesen in den letzten Jahren beträchtlich gestiegen. Im kleineren Kreis tragen auch deine exzellenten Fotos dazu bei.
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