
Ich sitze gern am Meer und lasse den Blick in die diversen Blaus schweifen. Die Gedanken bleiben allerdings nicht bei dem, was ich sehe. Es schieben sich immer wieder farbige und vielgestaltig geformte Gedankenfetzen dazwischen und modifizieren den Anblick entsprechend. Es ist als blickte ich durch eine semitransparente, fraktale Gardine in das grenzenlose Blau. Beschreiben kann ich es nicht und ich versuche daher es mit dem obigen Foto zu visualisieren.
Die Gedanken bleiben allerdings nicht bei dem, was ich sehe…das kenne ich auch. 😦
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Das ist wohl wahr. Visualisierungen von Gefühltem und Gedachten laufen stets Gefahr im Moment der Realisierung nicht mehr das Gewünschte zu zeigen…
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Das Foto veranschaulicht solche Betrachtungsprozesse für mich sehr zutreffend. Ich kann mir damit gut vorstellen, was in deinem Kopf beim Schauen endlosen Blaus vorgeht. Und es kann als Bild wiederum so betrachtet werden, dass sich weiteres in die Vorstellung drängt und so weiter und so weiter. Abgründe.
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Du bringst es mal wieder wortgewandt auf den Punkt, Ule.
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