Right!
Das fiel mir schon 2001 auf, als ich in Tokio sehr viele Menschen vor der Shibuya-Station sah, die auf ihr persönliches Geviert sahen. Sie hätten nicht bemerkt, wie ein Gaukler etwas vorführt oder eine hübsche Frau des Weges kommt oder eine Gefährdung heranreift.
Ist das nicht eine der Botschaften dieses Zeitalters? Wirkliche Menschen sind obsolet oder zu teuer oder defekt und bedürfen der Ergänzung oder Stütze technischer Mittel.
Das ist eine berechtigte Frage. Die Menschen schaffen sich allmählich selbst ab. Das beginnt mit der Abnahme des Anspruchs: Der Blick auf verpixelte Reproduktionen der Kunstwerke im Internet erspart den Museumsbesuch…
Right!
Das fiel mir schon 2001 auf, als ich in Tokio sehr viele Menschen vor der Shibuya-Station sah, die auf ihr persönliches Geviert sahen. Sie hätten nicht bemerkt, wie ein Gaukler etwas vorführt oder eine hübsche Frau des Weges kommt oder eine Gefährdung heranreift.
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Die Menschen werden immer anspruchsloser – sie tauschen die Lebenswelt gegen das ein, was auf dem kleinen Geviert passiert.
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Wie wahr!
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🙂
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Ist das nicht eine der Botschaften dieses Zeitalters? Wirkliche Menschen sind obsolet oder zu teuer oder defekt und bedürfen der Ergänzung oder Stütze technischer Mittel.
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Das ist eine berechtigte Frage. Die Menschen schaffen sich allmählich selbst ab. Das beginnt mit der Abnahme des Anspruchs: Der Blick auf verpixelte Reproduktionen der Kunstwerke im Internet erspart den Museumsbesuch…
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