Ich glaube nicht, dass die Spinnen um diese Jahreszeit aktiver sind als sonst. Aber ihre Bauwerke erfreuen sich bzw. uns mit größerer Sichtbarkeit. Wenn die Temperaturen sinken, steigt die relative Feuchte oft über 100%, sodass der überschüssige Wasserdampf insbesondere an kalten Gegenständen kondensiert und das sind vor allem kleinere Strukturen mit einer geringen Wärmekapazität, weil die ihre Energie schneller verlieren als größere Strukturen.
Die Spinnennetze sind auch deshalb besonders prädestiniert weil die bereits an den Fäden vorhandenen Tröpfchen ideale Keime zur Kondensation von Wasser abgeben.
An diesem Anblick finde ich besonders interessant, dass die durch Netzspannung stabilisierte Struktur einem Dreieck nahe kommt. Dreiecke und andere einfache geormetrische Gebilde in der Natur finde ich besonders ansprechend.
Die Welt physikalisch gesehen 
1,2,3.
Zwei Geraden. Die Möglichkeit, zwischen ihnen zu spannen. So entsteht das Dreieck.
Fünf Finger hat man, weil man 4 Gliedmassen hat.
Es gilt: 4 +1 = 5
Manche Sachen, die du im Laufe der Zeit vorgestellt hast, gründen auf solch einfachen Prinzipien.
Ist es falsch, hat es zumindest einen wahren Kern 😀
Gute Nacht!!
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Verfasst von kopfundgestalt | 14. November 2022, 00:11Und der Kern ist entscheidend, entweder er stört (z.B. bei Kirschen) oder auf ihn kommt es an (z.B. bei Nüssen). 🙂
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Verfasst von Joachim Schlichting | 14. November 2022, 10:14Gerade diese Nüsse in Gestalt von Walnüssen „kultivieren“ wir gerade. Wenn diese genug getrocknet sind, kann man sie getrost knacken.
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Verfasst von kopfundgestalt | 14. November 2022, 10:31Wir sind schön seit kurzem dabei die getrockneten Kerne zu verkasematuckeln. 😉
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Verfasst von Joachim Schlichting | 14. November 2022, 12:45Feinst!
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Verfasst von kopfundgestalt | 14. November 2022, 13:04🙂
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Verfasst von Joachim Schlichting | 14. November 2022, 14:30Zu den Spinnenfäden, die über ein Efeublatt gespannt sein können: Die sind so fein, daß man sie kaum durch Makrofotografie und Verstärkung erkennen kann. Kein Wunder, daß da kleine Insekten drauflanden (müssen). Nun ist nicht jedes Efeublatt so verspannt. Sonst würden da vielleicht keine Insekten mehr hinfliegen. Und das Ganze würde für Spinnen dann keinen Sinn mehr machen…
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Verfasst von kopfundgestalt | 14. November 2022, 13:40Irgendwie wird da immer ein Gleichgewicht aufrechterhalten. Selbstorganisation?
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Verfasst von Joachim Schlichting | 14. November 2022, 14:31Vielleicht spüren die Spinnchen die Gegenwart der anderen, sodaß sie dort nicht auch noch ein Zeltchen aufschlagen?!
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Verfasst von kopfundgestalt | 14. November 2022, 15:27Ich denke auch, dass die ähnlich wie die Menschen irgendwelche Zäune zur Revierabgrenzung gezogen haben.
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Verfasst von Joachim Schlichting | 14. November 2022, 15:52Spinnen kann auch schön sein😉
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Verfasst von Lopadistory | 14. November 2022, 00:57Ja, und zwar im tatsächlichen wie im übertragenen Sinn 🙂
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Verfasst von Joachim Schlichting | 14. November 2022, 10:15Wäre was für Jürgens (Buchalovs) Zwickelbüro. 😊
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Verfasst von gkazakou | 14. November 2022, 10:09Ja, wo du es sagst, finde ich es auch. Die Zwickel sind schon was Besonderes.
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Verfasst von Joachim Schlichting | 14. November 2022, 10:19