
An diesem Stacheldrahtzaun halt ein Schaaf eine wenig Wolle lassen müssen, die wegen ihre Wasserliebe (Hydrophilie) in der kühlen Nacht als Träger unzähliger Kondensationskeime die Umwandlung des übeschüssigen Wasserdampfs in Wasser begünstigt haben. Auf diese Weise entstand die im Gegenlicht der noch tief stehenden Sonne zum Leuchten gebrachte Perlenkette. Es ist kaum zu glauben, dass sie das Licht nicht von sich aus spendet, sondern nur Sonnenlicht weitergibt.
Und wirklich, die Perlenkette ist wunderbar entdeckt und fotografisch festgehalten. Ein Traum!
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Vielen Dank! Ich denke solche Kleinigkeiten fallen einem dann besonders auf, wenn der „normale“ Struktureichtum weniger wird. 🙂
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Ja, vielleicht. Aber es gehört sicher auch ein Auge dazu es zu sehen.
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Du weißt, wovon du sprichst…
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Dankeschön 🙂
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Mein Schafsfell auf dem Wohnzimmersessel verliert durch Abreibung immer wieder Flusen. Hier drinnen tragen sie nur zu vermehrtem Reinigungsaufwand bei, draussen könnten sie dagegen glänzen 😉
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Woran man wieder einmal die alte Weisheit bestätigt findet, dass der Kontext den Text macht. Beispiel: Draußen kann ich mich über Ameisen freuen (ich beobachte sie manchmal stundenlang), im Hause kann ich sie nicht ausstehen…
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Beautiful catching! 👌👌
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Thank you a lot!
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It’s my pleasure. Do visit my blog also.☺️
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🙂
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Sonnenlicht, in Perlenketten eingefangen und ausgestrahlt! Wie wunderschön! Nur ein wenig Wolle eines Schafes gaben dazu physikalisch die Bedingungen, daß wir es sehen können und uns daran freuen.
Doch ohne die Morgensonne wäre dies Bild auch nicht möglich gewesen.
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Danke für die zutreffende Zusammenfassung. Genauso ist es. 🙂
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