
Eine transparente Glaskugel liegt im Licht, das von rechts oben einstrahlt. An der Länge des Schattens erkennt man in etwa den Einfallswinkel des Lichts. Diese transparente Glaskugel wirft einen Schatten, weil sie das auftreffende Licht auf einen Brennfleck fokussiert. Das im Schattenbereich fehlende Licht wird hier auf eine kleine Fläche konzentriert. Es geht also kein Licht verloren (Energieerhaltung). Der Brennfleck reflektiert einen Teil des Lichts diffus in alle Richtungen. Insbesondere durchleuchtet er von schräg unten die kleinere ebenfalls halbwegs transparente Kugel (Es handelt sich um eine Vitamin D3-Pille, die irgendwie auf meinen Schreibtisch geraten ist 😉 . Sie fokussiert das Licht erneut und strahlt es nach links oben ab.
Eine Ellipse ist es, keine Kugel, sagte Kepler einst über die Planetenbahnen 😉
So zumindest mein Kenntnisstand
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Ob meine Kugeln in Wahrheit Ellipsoide sind, kann ich durch bloßen Augenschein nicht feststellen. Ebensowenig könnte man die Abweichung z.B. der Erdbahn um die Sonne von der Ellipsengestalt feststellen. Dennoch war die Feststellung Keplers, dass die Planeten nicht auf Kreisbahnen sondern Ellipsenbahnen umlaufen der entscheidende Schritt zur Himmelsmechanik. Insofern ist deine Feststellung korrekt.
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Der Kreis war ja Jahrtausende idealgestalt. Die Ellipse war wohl eine missratene kreisform oder noch weniger.
Mir fällt dazu ein, dass die Raute mir auch in der Keramik dann mehr bedeutete als ein Rechteck.
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Vermutlich liegt das daran, dass es sich bei Quadrat und Kreis umd Spezielfälle von Raute und Ellipse handelt.
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😀
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🙂
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Das ist ein unglaublich schöner „Lichtblick“.
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Vielen Dank! Licht und Glaskugeln sind fast eine Garantie für Schönheit… finde ich.
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