Der Winter hat gestern Nacht vermutlich mit einer schönen Schneelandschaft den Schlusspunkt unter seine diesjährige Saison gesetzt. Nachdem die letzten 10 Tage Eis, Wasser und Wasserdampf den Blick zum Himmel verstellt hatten, ist vorletzte Nacht alles heruntergekommen: Der Himmel ist frei, tiefblau, das Land mit einer weißen Schicht bedeckt… Halt, bevor ich fortfahre. Es ist nicht weiß; der Schnee hat einen deutlichen Blaustich, jedenfalls überall dort, wo die Sonne nicht hinkommt.
Das ist ja unglaublich schön! Nur ein Loch im Schnee? Da fehlen wohl noch ein paar physikalische Erklärungen.
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Stimmt. Eigentlich wollte ich nur die Farbe des mit einem Hohlspiegel reflektierten Himmels mit der Farbe des Schnees vergleichen. Dazu legte ich einen Hohlspiegel, der gerade zur Hand war, in den Schnee und fand die Situation schön und mitteilenswert. Also: weniger Physik dafür mehr Ästhetik 🙂
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Ja wunderschön.
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🙂
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Durch den Hohlspiegel ist der Ausschnitt, die Spiegelung, auch so rund?
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Genau, er schneidet gewissermaßen einen runden Ausschnitt aus der „Welt“ aus. Um das Verhalten des Hohlspiegels zu erkunden, kann man einen Schminkspiegel mit der vergrößernden Seite benutzen. Aus größerem Abstand betrachtet stellt er die Welt auf den Kopf… 😉
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Danke. Einen Schminkspiegel brauche ich nicht. Einen Vergrößerungsspiegel hätte ich schon. Aber das überlasse ich lieber den Fachleuten.☺️
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Mit Schminkspiegel meinte ich den Vergrößerungsspiegel, den man meist im Haushalt hat. Manche nennen ihn auch Rasierspiegel oder Kosmetikspiegel…
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🤨
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Da wird also der Schnee im Schatten geadelt durch den blaublütigen Himmel. 🙂
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Ja, so kann man es sehen…
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Traumhaft schön diese Winterwelt, obwohl ich mich dank launigem nasskaltem April-Wetter in unserer Region inzwischen so sehr nach wärmende Frühlingsluft und Sonne sehne!
Liebe Grüße und hab noch einen schönen Tag, lieber Joachim 🌼🍀
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So geht es mir auch. Aber das Wetter kümmert sich leider „wetterwendisch“ nicht um meine Wünsche.
Auch dir liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Joachim.
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Auch bei uns hat der Schnee ein Loch. Das heißt, etwas genauer, er ist weg. Bis auf äußerst versteckte Fleckchen und in der Ferne die Kappen der Berge. Aber blau und klar sind nicht in Sicht, hier drückt eine fast völlig den Himmel einnehmende Wolkenschicht, die auch neue Nässe – äußerst willkommen dem Boden und seinen Gewächsen, aber nicht so dem arglosen Spaziergänger – verspricht.
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Diese Loch wird bei uns zurzeit auch immer größer. Der Regen ist dabei die restlichen Schneeflecken zu tilgen.
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