Aber wie ich den Kopf über die Hecke der Elfen hinausstreckte und von der natürlichen Welt Kenntnis zu nehmen begann, da fiel mir etwas Außergewöhnliches auf: mir fiel auf, dass gelehrte Männer, mit Brillen, über die wirklichen Geschehnisse – über Morgendämmerung und Tod und so weiter – sprachen, als ob diese vernünftig und unvermeidlich wären. Sie sprachen, als ob die Tatsache, dass Bäume, Früchte hervorbringen, genau so notwendig wäre wie die Tatsache, daß es zwei Bäume und einer drei ausmachen. Aber dem ist nicht so. Weiterlesen
Schlichting, H. Joachim. In: Physik in der Schule 33/1, 34 (1995).
Die Zeit wird häufig in einem Dreischritt voranschreitend gesehen. Die Vergangenheit rollt die Zukunft auf. Gegenwart bezeichnet die Grenze zwischen beiden. Sie ist gewissermaßen das Komma, das die Vergangenheit von der Zukunft trennt. Das Leben sitzt auf dem Komma wie eine Möwe auf dem Treibgut im Wasser: „Zeit ist ewige Gegenwart“ (Paul Valéry).