Wir möchten gerne die Welle kennen, auf welcher wir im Ozean treiben, allein wir sind diese Welle selbst.*
*Jacob Burckhardt (1818 – 1897)
Es ist der Liebe milde Zeit.
Im Kahn den blauen Fluß hinunter
Wie schön sich Bild an Bildchen reiht –
Das geht in Ruh und Schweigen unter.
Georg Trakl, (1887 – 1914): Verklärter Herbst. Weiterlesen
Als ich im letzten Urlaub am Strand eine große Muschel fand, hielt ich sie instinktiv ans Ohr, um jenem Rauschen zu lauschen, das mich als Kind so verzaubert hatte. Bei uns zu Hause lag als Dekorationsstück eine Muschel auf der Fensterbank. Meine Mutter erzählte mir, dass das Rauschen, welches man hören konnte, wenn man die Muschel mit der Öffnung ans Ohr hielt, das eingefangene Rauschen des Meeres sei, aus dem die Muschel stamme. Ich konnte mich nicht satt hören an diesem Rauschen, kündete es doch von Ferne, Weite, Abenteuer… Weiterlesen
Wenn Bienen Wasser herbeischaffen, gehen sie normalerweise sehr vorsichtig zu Werke. Am liebsten holen sie sich das Wasser von feuchter Erde. Matschige Stellen am Rande meines Teiches werden an heißen Tagen von zahlreichen Bienen frequentiert, die freie Oberfläche des Teiches ist an sich tabu. Zu gefährlich. Weiterlesen