Als ich dieses Gebäude betrat (oberes Foto), wunderte ich mich weniger über die nahezu perfekten Spiegelungen im glatten Fliesenboden als über die Menschen, die darüber gingen als wäre es nichts oder vielmehr ein normaler Boden. Ich selbst hatte längst die Unschuld verloren und musste das Gehirn einschalten, um die Tiefen in die Spiegelwelt, die sich da vor mir auftaten als begehbar und nur von virtueller Tiefe anzusehen. Dabei erwies es sich als äußerst günstig, dass ich nicht vorausschauend in diese glitzernde Mischung aus Realität und Virtualität ging, sondern direkt nach unten blickte. Denn in diesem Fall sah man statt einer Tiefe einen zwar glänzenden aber soliden Fußboden mit schwarzen Marmorfliesen (unteres Foto). Andere Menschen, die hier aus und eingingen machten sich überhaupt keine Gedanken vor allem nicht solche, die mich beschäftigten.
Alice hinter den Spiegeln hatte es da einfacher, sie ging durch einen normalen, also vertikal aufgestellten Spiegel. Dort drohte kein Sturz in die Tiefe. Allerdings waren die Abenteuer, die sie in der Spiegelwelt durchleben musste, nicht ganz ohne.
Ab heute begebe ich mich für einige Tage in eine netzfreie Region, sodass ich erst später auf evtl. Kommentare reagieren kann. Ich habe aber mit einigen Beiträgen vorgesorgt. 🙂
Von der wunderbaren Spiegelwelt ins Netzfreie….. also ein Abenteuer nach dem Anderen… viel Vergnügen. Bin gespannt, was du aus dem Nichts zu berichten hast. Alles Gute Marie
Danke Marie, in einer Stunde bin ich unterwegs. Ich bin auch gespannt… Liebe Grüße, Joachim.
Ja dann..viel Freude im Vertrauten!😀
Vertraut und doch immer wieder neu. Inzwischen gibt es sogenannte Pünten, Fähren, die man selber antreiben muss. Damit wird das von Kanälen durchzogene Land immer durchlässiger.
Interessant, Bilder tauchen auf, so als hätte ich das schon mal gesehen.
Meinst du sogenannte Déjà-vu Bilder oder echte Ansichten?