Sterndolden sind das nicht?!
Wobei Sterndolden zu meinen Lieblibgsblumen gehören, weil sie winzige Wildbienen glücklich machen. Und wer wäre ich ,der da nicht selbst glücklich wird.
Es handelt sich um Bromelien, genauer um Abromeitiella lorentziana. Ich hatte mal eine künstlerische Darstellung des Universums gesehen, die mich sehr an den Bromelienanblick erinnerte…
Ajah!
Ich hatte seinerzeit, Fuerteventura Jan 2020 diese im Kaktuswunderland „Oasis“ fotografiert.
Ich erinnere mich, daß eine Schwebfliege mit mellierten Augen da saß und ich sogar Passanten darauf hinwies, auf das Mellierte, meine ich.
Noch heute tue ich das manchmal, aber nur wenn jemand mich zu fragen traut, warum ich da stehe…
Auf einer Wanderung in den Dolomiten haben wir durch Zeigen und getikulieren so getan als würden wir auf der mittleren der Drei Zinnen etwas sehr Interessantes sehen. Es kamen Leute hinzu – Italiener, die uns nicht verstanden – und versuchten wohl herauszufinden, was es da zu sehen gab. Ihnen gesellten sich weitere Wanderer zu und noch als wir bereits weit entfernt waren, sahen wir die Gruppe gestikulierend… Mein Begleiter sagte plötzlich: Vielleicht gibt es da wirklich was zu sehen. 😉
Fast unfassbares muss man einfach „verbildlichen“. Da passt so ein Bild in diese Zeit, denn seit Tagen beobachte ich morgens einen außerordentlich dichten Sternenhimmel. Nun weiß ich wie sie von nahme aussehen. Aber sag mal, war das in der Ursprungsgeschichte nicht mal nur ein Stern? Oder ist es nun endlich aufgeflogen, das es Kunst war? Die frühen Menschen konnte ja oft weder lesen noch schreiben noch rechnen. Aber sie rechneten doch mit dem Unwahrscheinlichsten, Unmöglichem. Schon erstaunlich.
Man kann sich dem Unvorstellbaren manchmal nur durch Kunst nähern. Um das (an sich unbegreifliche) Phänomen, dass man an jeder Stelle im All immer in der Mitte ist, sah ich mal eine bildliche Darstellung, die aus einem 3D-Gitter aus Kugeln bestand. Ich finde das etwas verfremdete botanische Bild irgendwie interessanter, zumal es mehr Struktur hat als bloße glatte Kugeln.
Das kann ich verstehen, wenn schon „Unvorstellbar“ dann doch mindestens attraktiv. Die „alten“ Meister waren da irgendwie besser drauf. Da wurde die gesamte Fantasie in Bewegung gesetzt.
PS: Darf ich Dich um eine kleine Gefälligkeit als philosophisch Interessierter bitten:
Ich habe einen Artikel auf http://www.geistundgegenwart.de (unter Neuer Artikel) veröffentlicht.
Wenn Du Zeit und Lust hast, würde ich mich über einen (auch kurzen) Kommentar freuen.
Ich habe deinen Beitrag gern gelesen und glaube auch dein Anliegen verstanden zu haben, nachdem du es ja in mehreren vergangenen Kommentaren auf die eine oder andere Art vorgetragen hast. Da ich vor längerer Zeit die beiden ersten Bände der „Sphären“ gelesen habe, fällt mir das Verständnis vielleicht auch etwas leichter, als es anderen Lesern geben mag, die weniger „vorbereitet“ sind.
In der Kürze des Beitrags hast du dein bzw. Sloterdijks Anliegen prägnant und kurzweilig zusammengefasst. Dadurch könnte die Eine oder der Andere durchaus für die Sache interessiert werden.
Ich stimme mit dir überein, dass an in der Philosophie Aussagen, die denen von Sloterdijk nahekommen, wohl vergeblich sucht. Dahinter steckt vermutlich die Tatsache, dass die bisherigen Philosophen anders als Sloterdijk und seine Anhänger die Bedeutung der Geburt für die Probleme und Belange der Philosophie als nicht so bedeutungsvoll ansehen.
Auf jeden Fall dürfte dein Beitrag neugierig machen, sich mit Sloterdijks Werk auseinanderzusetzen.
Danke für Deine freundlichen Anmerkungen.
Aber wäre es Dir auch möglich Deine Anmerkungen unter meinen Beitrag auf https://www.geistundgegenwart.de/
einzustellen?
Danke dafür.
Sterndolden sind das nicht?!
Wobei Sterndolden zu meinen Lieblibgsblumen gehören, weil sie winzige Wildbienen glücklich machen. Und wer wäre ich ,der da nicht selbst glücklich wird.
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Es handelt sich um Bromelien, genauer um Abromeitiella lorentziana. Ich hatte mal eine künstlerische Darstellung des Universums gesehen, die mich sehr an den Bromelienanblick erinnerte…
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Ajah!
Ich hatte seinerzeit, Fuerteventura Jan 2020 diese im Kaktuswunderland „Oasis“ fotografiert.
Ich erinnere mich, daß eine Schwebfliege mit mellierten Augen da saß und ich sogar Passanten darauf hinwies, auf das Mellierte, meine ich.
Noch heute tue ich das manchmal, aber nur wenn jemand mich zu fragen traut, warum ich da stehe…
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Das ist übrigens auch ein tolles Phänomen: etwas intensiv beobachten und plötzlich Zuschauer zu haben. Wir haben uns da mal einen Spaß draus gemacht.
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Und der war?! 🙂
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Auf einer Wanderung in den Dolomiten haben wir durch Zeigen und getikulieren so getan als würden wir auf der mittleren der Drei Zinnen etwas sehr Interessantes sehen. Es kamen Leute hinzu – Italiener, die uns nicht verstanden – und versuchten wohl herauszufinden, was es da zu sehen gab. Ihnen gesellten sich weitere Wanderer zu und noch als wir bereits weit entfernt waren, sahen wir die Gruppe gestikulierend… Mein Begleiter sagte plötzlich: Vielleicht gibt es da wirklich was zu sehen. 😉
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Ganz sicher…
🙂
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🙂
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Fast unfassbares muss man einfach „verbildlichen“. Da passt so ein Bild in diese Zeit, denn seit Tagen beobachte ich morgens einen außerordentlich dichten Sternenhimmel. Nun weiß ich wie sie von nahme aussehen. Aber sag mal, war das in der Ursprungsgeschichte nicht mal nur ein Stern? Oder ist es nun endlich aufgeflogen, das es Kunst war? Die frühen Menschen konnte ja oft weder lesen noch schreiben noch rechnen. Aber sie rechneten doch mit dem Unwahrscheinlichsten, Unmöglichem. Schon erstaunlich.
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Man kann sich dem Unvorstellbaren manchmal nur durch Kunst nähern. Um das (an sich unbegreifliche) Phänomen, dass man an jeder Stelle im All immer in der Mitte ist, sah ich mal eine bildliche Darstellung, die aus einem 3D-Gitter aus Kugeln bestand. Ich finde das etwas verfremdete botanische Bild irgendwie interessanter, zumal es mehr Struktur hat als bloße glatte Kugeln.
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Das kann ich verstehen, wenn schon „Unvorstellbar“ dann doch mindestens attraktiv. Die „alten“ Meister waren da irgendwie besser drauf. Da wurde die gesamte Fantasie in Bewegung gesetzt.
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Genau, man denke etwa an Hieronymus Bosch. Ihm wäre es vielleicht auch gelingen die dunkle Materie zu malen und zwar nicht nur mit schwarzer Farbe.
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PS: Darf ich Dich um eine kleine Gefälligkeit als philosophisch Interessierter bitten:
Ich habe einen Artikel auf http://www.geistundgegenwart.de (unter Neuer Artikel) veröffentlicht.
Wenn Du Zeit und Lust hast, würde ich mich über einen (auch kurzen) Kommentar freuen.
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Mach ich, allerding müsstest du dich evtl. bis Mittwoch gedulden, weil ich morgen und übermorgen nicht zum gründlichen Lesen komme.
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Das ist doch kein Problem, kommt ja nicht auf einen Tag an..Danke!
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Ich habe deinen Beitrag gern gelesen und glaube auch dein Anliegen verstanden zu haben, nachdem du es ja in mehreren vergangenen Kommentaren auf die eine oder andere Art vorgetragen hast. Da ich vor längerer Zeit die beiden ersten Bände der „Sphären“ gelesen habe, fällt mir das Verständnis vielleicht auch etwas leichter, als es anderen Lesern geben mag, die weniger „vorbereitet“ sind.
In der Kürze des Beitrags hast du dein bzw. Sloterdijks Anliegen prägnant und kurzweilig zusammengefasst. Dadurch könnte die Eine oder der Andere durchaus für die Sache interessiert werden.
Ich stimme mit dir überein, dass an in der Philosophie Aussagen, die denen von Sloterdijk nahekommen, wohl vergeblich sucht. Dahinter steckt vermutlich die Tatsache, dass die bisherigen Philosophen anders als Sloterdijk und seine Anhänger die Bedeutung der Geburt für die Probleme und Belange der Philosophie als nicht so bedeutungsvoll ansehen.
Auf jeden Fall dürfte dein Beitrag neugierig machen, sich mit Sloterdijks Werk auseinanderzusetzen.
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Danke für Deine freundlichen Anmerkungen.
Aber wäre es Dir auch möglich Deine Anmerkungen unter meinen Beitrag auf
https://www.geistundgegenwart.de/
einzustellen?
Danke dafür.
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Habe ich getan. Ist das dein anonymisierter Blog? Musst du hier aber nicht beantworten.
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