Thomas Wilhelm, Marcus Horz, H. Joachim Schlichting. In: Praxis der Naturwissenschaften-Physik in der Schule 63/6 (2014) 5 – 10
Ein Regenbogen wird bekanntlich durch kleine fallende Regentropfen hervorgerufen. Mit Tropfen lässt sich nur schwer experimentieren. Ersetzt man die Wassertropfen durch sehr kleine Glaskügelchen, wie sie zum Sandstrahlen oder zur Retroreflexion von Zebrastreifen im Straßenbau benutzt werden, so hat man die Möglichkeit, Regenbögen in völliger Trockenheit hervorzurufen und die Besonderheiten ihrer Entstehung zu studieren. Im nebenstehenden Foto wurde bei Straßenarbeiten etwas großzügig mit dem Kugelgranulat umgegangen, so dass die Sonne schöne Bögen auf den Asphalt zeichnete und zwar für jeden Beobachter einen eigenen.
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