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Marginalia, Physik im Alltag und Naturphänomene, Physik und Kultur

Geometrie, Ästhetik und Poesie

eiskristalle2_img_1209a_rv… es waren Myriaden im Erstarren zu ebenmäßiger Vielfalt kristallisch zusammengeschossener Wasserteilchen (. . . ) und unter den Myriaden von Zaubersternchen war nicht eines dem anderen gleich; eine endlose Erfindungslust in der Abwandlung und allerfeinsten Ausgestaltung eines und immer desselben Grundschemas, des gleichseitig-gleichwinkligen Sechsecks herrschte da, aber in sich selbst war jedes der kalten Erzeugnisse von unbedingtem Ebenmaß und eisiger Regelmäßigkeit.

Thomas Mann (1875 – 1955), aus: Der Zauberberg

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Diskussionen

2 Gedanken zu “Geometrie, Ästhetik und Poesie

  1. Ich habe Physik nie gemocht, aber seit ich diesen Blog entdeckt habe, macht sie mir Spaß! Danke!

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    Verfasst von andreaschopfbalogh | 6. Dezember 2016, 08:20
  2. Das freut mich. Dann erreiche ich wenigstens in einigen Fällen eines meiner mit meinen Beiträgen angestrebten Ziele. Vielen Dank!

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    Verfasst von Joachim Schlichting | 13. Dezember 2016, 19:34

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