Schwarze Schafe findet man offenbar auch im Bereich der Pflanzen, hier insbesondere bei den normalerweise grünen Blättern der Mahonien in Form eines roten Blatts. Mahonien zeichnen sich überhaupt durch kräftige Farben aus. Im Frühjahr blühen sie in einem intensiven Gelb und bringen im Herbst blaue Früchte hervor. Die gefiederten Blätter sind indessen von einem kräftigen, Grün. Ihre Oberfläche ist glänzend glatt, was dazu führt, dass sie das Sonnenlicht spiegelnd reflektieren und beim passenden Blickwinkel (Einfallswinkel = Reflexionswinkel) blendend weiß erscheinen. (Das ist auch hier an einigen Stellen zu sehen).
Sollte sich das rote Blatt in der Jahreszeit geirrt haben und das Blattgrün vorzeitig zur winterlichen Aufbewahrung abgegeben haben? Eher dürfte es sich um die Auswirkung einer Rostkrankheit handeln.
Irgendwie erinnert das Blatt an die mit weißen Flecken versehene Amsel, die sich ihrerseits wie ein weißes Schaf in der Familie der schwarzen Artgenossen vorkommen muss.
wieso erkrankt? Sie ist errötet – das tun andere Menschen auch, vor Freude,, zB.
Ja, so könnte man es auch sehen, wenn da nur die blöden „Fankten“ nicht wären…
Abweichungen unter Menschen werden kaum toleriert.
Wenn der Mensch aber Großes verbringt, wie etwa Picasso oder Newton, dann werden seine anderen Facetten gerne unter den Tisch gekehrt. Dann ist der Mensch nur noch groß, dann darf er sonst sein wie er mag.
Das Werk allein zählt, denn das ist auf Heller und Pfennig nachweisbar und steht allzeit zur Verfügung und die Sonne blendet einen ob der vollbrachten Leistung.
Ja, so ist es leider.